120 Deutschlandstipendien für Studierende der Uni Halle

Martin-Luther-Universität
© H@llAnzeiger

Halle. MLU. So viele wie noch nie: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vergibt zum Wintersemester 120 Deutschlandstipendien an sehr gute und engagierte Studierende. Diese werden von insgesamt 68 Stifterinnen und Stiftern gefördert. Die feierliche Übergabe der Stipendienurkunden findet am Montag, 01. November 2021, 16 Uhr, statt. Dieses Mal begrüßt Rektor Prof. Dr. Christian Tietje die Stipendiaten und Förderer in der Händel-Halle. Das Förderprogramm der Bundesregierung wird in diesem Jahr zehn Jahre alt.

Nachdem die Deutschlandstipendien in Jahr 2020 pandemiebedingt digital vergeben wurden, findet die feierliche Übergabe im Jubiläumsjahr des Förderprogramms wieder in Präsenz statt. Vor zehn Jahren ist das nationale Förderprogramm der Bundesregierung gestartet, seitdem beteiligt sich auch die MLU daran und hat – einschließlich des jetzt beginnenden Förderzeitraums – bereits 995 Stipendien vergeben.

Bei der Festveranstaltung, die am 01. November 2021, 16 Uhr, in der Händel-Halle beginnt, werden den Stipendiatinnen und Stipendiaten die Urkunden feierlich übergeben. Stifter und Geförderte können sich bei der Veranstaltung persönlich kennenlernen. In verschiedenen Talkrunden berichten Förderer und Geförderte von ihren Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium.

Hintergrund
Im Rahmen des Förderprogramms wird die Hälfte eines Stipendiums von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Studierenden werden für mindestens zwei Semester und bis maximal zum Ende ihrer Regelstudienzeit mit 300 Euro monatlich unterstützt. Die Unterstützung ist einkommensunabhängig und wird nicht auf die Ausbildungsförderung (BAföG) angerechnet.

Für die aktuelle Förderphase gingen 468 Bewerbungen ein. Daraus wählte eine universitäre Kommission die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus. Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerberinnen und Bewerber.