Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 der Polizeiinspektion Halle (Saale)

Polizeiliche Kriminalstatistik
© H@llAnzeiger

Halle. PI. Die Polizeiinspektion Halle (Saale) ist territorial für die kreisfreie Stadt Halle (Saale), den Saalekreis, den Burgenlandkreis und den Landkreis Mansfeld-Südharz zuständig. Die folgende Betrachtung zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) bezieht sich auf den gesamten Zuständigkeitsbereich.

moderater Anstieg der Fallzahlen
Anstieg bei Rohheitsdelikten
starker Anstieg der Straftaten im Internet
hohes Niveau bei Betrugsfällen
deutlicher Rückgang bei Diebstahlsdelikten 
weniger Einbruchsdelikte

Im Jahr 2022 wurden im Bereich der Polizeiinspektion Halle (Saale) insgesamt 60.365 Straftaten registriert. Das sind 1.463 Fälle mehr als 2021. Das ist eine Zunahme von 2,5 Prozent. Die Aufklärungsquote lag bei 52,6 %. Insgesamt konnten 31.722 Straftaten aufgeklärt werden. Im Jahr 2021 lag die Quote bei 53,2 % bei 31.316 aufgeklärten Fällen. 

Quelle: PI Halle (Saale).

Tatverdächtige

Zu den 31.722 geklärten Straftaten wurden insgesamt 20.637 Tatverdächtige ermittelt. Unter diesen waren 4.533 Nichtdeutsche. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen lag demnach bei 22,0 Prozent (2021: 18,4 Prozent).

Insgesamt wurden 2.542 Straftaten unter Beteiligung von Zuwanderern begangen. Im Jahr 2021 waren 2.175 Fälle zu verzeichnen. Das ist ein Anstieg um 367 Fälle.

Die Anzahl der Jungtatverdächtigen betrug 4.295. Diese Zahl umfasst alle ermittelten Tatverdächtige unter 21 Jahren.

Von den Jungtatverdächtigen wurden 70 zu den Intensivtätern gezählt (1,6 %). Diesen wurden 974 Straftaten zugeordnet. Sie haben somit einen Anteil von 16,2 % aller erfassten Straftaten von Tatverdächtigen, welche unter 21 Jahre alt waren.

Bei den Erwachsenen galten 244 Personen als Intensivtäter (1,5 %). Deren Anteil an allen durch Erwachsene begangene Straftaten betrug 15,5 %.

Betroffene einer Straftat

Insgesamt wurden 13.452 Menschen als Opfer einer Straftat registriert. Davon waren 8.156 männlich und 5.296 weiblich.

Von den Betroffenen waren 9.736 Erwachsene, 1.110 Heranwachsende, 1.371 Jugendliche und 1.235 Kinder.

Häufigkeitsziffer

Die Häufigkeitsziffer betrachtet die Fälle pro 100.000 Einwohner mit Stand der Bevölkerung zum 31.12.2021. Danach fielen im Jahr 2022 7.900 Straftaten auf 100.000 Einwohner. Dies ist ein weiterer Rückgang zum Vorjahr, als 7.925 Fälle registriert wurden.

Betrachtung ausgewählter Deliktbereiche

Straftaten gegen das Leben

Diese Straftaten nehmen einen geringen Anteil an der Gesamtkriminalität ein (0,1%). Im Jahr 2022 wurden insgesamt 34 Fälle erfasst, wovon 16 aufgeklärt werden konnten. In vier Fällen kamen Menschen durch eine vorsätzliche Tat ums Leben.

In diesem Zusammenhang ragen zwei Fälle besonders heraus:
Am 17.05.2022 versuchten gegen 15.00 Uhr zwei 42-jährige Zwillingsschwestern gemeinschaftlich handelnd, in der Weststraße in Halle (Saale) einen 39-Jährigen zu töten. Sie verletzten ihn mittels spitzer Gegenstände lebensbedrohlich. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Mann seine 3-jährige Tochter auf dem Arm, deren Mutter eine der Beschuldigten ist. Eine der Beiden konnte noch am Tatort festgenommen werden. Am 14.02.2022 verurteilte das Landgericht Halle die Festgenommene wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Dabei wurde auch eine Tat aus dem Oktober 2021 berücksichtigt, als die Schwestern beabsichtigten, dem Geschädigten an einer manipulierten Scheunentür auf seinem Grundstück einen Stromschlag auszusetzen. Dies erkannte der Mann aber rechtzeitig. Zwei Tage nach der Urteilsverkündung Ihrer Schwester stellte sich die Zwillingsschwester in einer Polizeidienststelle in Werder (Havel) und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Ebenfalls im Jahr 2022 konnte eine 38-jährige Frau aus Halle (Saale) ermittelt werden, welche im Dezember 2021 ihr Baby im Bereich der Äußeren Hordorfer Straße ausgesetzt hatte, sodass es verstarb. Die eigens gegründete Ermittlungsgruppe „Engel“ führte im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft Halle umfangreiche Ermittlungen durch. Neben der Erhebung und Auswertung von Wetter- und Funkzellendaten, der Auswertung von Videoaufzeichnungen um den Leichenfundort und umfangreichen Ermittlungen in Geburtskliniken, bei Hebammen und Gynäkologen, wurde eine neuartige DNA-Analyse durchgeführt. Im Ergebnis konnte die Frau am 12.12.2022 ermittelt und festgenommen werden. Am 07.03.2023 sprach das Landgericht Halle die Frau wegen Totschlags schuldig und verurteilte sie zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Dieses Urteil ist noch nicht rechtskräftig. 

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Mit 910 erfassten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr 128 Fälle mehr registriert. Ihr Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt 1,5 %. Es konnten 761 Fälle aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote liegt bei 83,6 %.

Rohheitsdelikte & Straftaten gegen die persönliche Freiheit

In dieser Straftatengruppe sind insgesamt 11.275 Fällen erfasst worden. Damit registrierte die Polizei 1.739 Delikte mehr als im Jahr 2021 (+18,2 %). Es wurde in diesem Deliktfeld eine Aufklärungsquote von 86,4 % erzielt.

Der Anstieg zeichnet sich auch deutlich im Deliktfeld Körperverletzung ab. 2022 wurden 7.131 Fälle erfasst und somit 1.049 mehr als im Jahr 2021. Die Aufklärungsquote betrug hier 87,6 %.

Ein Rückgang ergab sich bei den Nötigungen (2022: 766 Fälle, 2021: 774 Fälle), wiederrum bei den Bedrohungen ein Anstieg (2022: 2.515 Fälle, 2021: 1.935 Fälle).

Bei den Raubdelikten ist ebenfalls ein Anstieg zu registrieren. Im Jahr 2022 wurden 505 Fälle erfasst (2021: 399). Die Aufklärungsquote lag 2022 bei 62,4 %. Von den 505 benannten Fällen ereigneten sich 223 Straftaten auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen.

Seit Oktober 2021 war ein gehäuftes Auftreten von Straftaten, u. a. Raubdelikte und Körperverletzung, unter Jugendlichen an deren Treffpunkten im Stadtgebiet von Halle (Saale) zu registrieren. Mit Wirkung vom 06.04.2022 wurde im Polizeirevier Halle (Saale) die Ermittlungsgruppe 01/2022 – „Cornern“ eingerichtet, um die Sachbearbeitung im Zusammenhang mit gewaltsam handelnden jugendlichen Gruppen zu konzentrieren und eine enge Zusammenarbeit mit operativen Kräften und der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) zu gewährleisten. Notwendige Beschlüsse und Maßnahmen wurden zeitnah abgesprochen, geplant und umgesetzt. Im Ergebnis dieser Maßnahmen konnten bereits 202 Tatverdächtige ermittelt, sieben Verurteilungen erreicht und mit Stand Mitte Februar 5 Untersuchungshaftbefehle erwirkt werden. Gegen einen Intensivtäter wurde im April 2022 mit dem Ziel der Unterbindung der weiteren Begehung von Straftaten ein zweimonatiges Bereichsbetretungsverbot angeordnet. Weiterhin besteht ein enger Austausch und intensive Abstimmungen mit der Stadt Halle (Saale) und dem Landesschulamt, um die Maßnahmen wirksam aufeinander abzustimmen. Die Polizei bietet zudem die Präventionskampagne „Genug“ an, um Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden der Stadt Verhaltenstipps zu geben und deren Rechtsbewusstsein zu stärken.

Diebstahlsdelikte

Mit 30,1 % stellen die Diebstahlsdelikte einen Großteil der Gesamtkriminalität dar. Nach einem Rückgang im Vorjahr, gingen auch 2022 die registrierten Fälle in diesem Bereich weiter deutlich zurück. Demnach wurden 18.169 Fälle gezählt (2165 weniger als 2021). Es konnten 5.094 Fälle aufgeklärt werden.  

Analog hierzu verläuft die Entwicklung bei den Delikten des Diebstahls im besonders schweren Fall. Die Statistik verzeichnet einen Rückgang auf 9.623 Fälle. Im Vergleich zu 2021 sind das 2.454 Straftaten weniger (-20,3%). Die Aufklärungsquote betrug 14,1 %.

Fallentwicklungen im Vergleich zu 2021 aus dem Bereich des besonders schweren Diebstahls:

  • Diebstahl im besonders schweren Fall von Kraftwagen (181 Fälle, +16 Delikte);
  • Einbruchsdiebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (1.031 Fälle, -228 Delikte);
  • Einbruchsdiebstahl in/aus Rohbauten/Baustellen (401 Fälle, -13 Delikte);
  • Einbruchsdiebstahl von/ aus Automaten (156 Fälle, +24 Delikte);
  • Einbruchsdiebstahl in/aus Boden- und Kellerräumen (2.005 Fälle, -960 Delikte);
  • Fahrraddiebstahl (2.362 Fälle, -565 Delikte)

Als besonders sensibler Bereich für die Betroffenen gilt der Wohnungseinbruchdiebstahl. Im Jahr 2022 erfasste die Polizeiinspektion Halle (Saale) im gesamten Zuständigkeitsbereich insgesamt 661 Fälle, das sind 19 Fälle mehr als 2021.

Davon handelt es sich bei 349 Fällen um Einbruchsversuche, die Täter waren also in 52,8 % der Fälle grundsätzlich nicht erfolgreich.

Ein wirksames Mittel zur Verhinderung von Einbrüchen stellen nach wie vor mechanische Sicherheitsvorrichtungen dar. Die Polizei bietet hierfür objektive, neutrale und gebührenfreie Beratungsangebote an. Die Experten in den Polizeilichen Beratungsstellen führen unter anderem Schwachstellenanalysen bei Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie bei kommunalen, privaten und gewerblichen Objekten durch. Die Beratung umfasst den kompletten Einbruchsschutz und bietet sich zudem für die Planungsphase bei Neubauten an. Auch zum Schutz von Wertbehältnissen, Fahrzeugen und Fahrrädern beraten wir Sie gern. Sprechen Sie dazu Ihre örtliche Polizeidienststelle an!

Ein Schwerpunkt bildete unter anderen der Diebstahl von Katalysatoren an Kraftfahrzeugen. Allein 169 Straftaten sind in der Stadt Halle und im Saalekreis bekannt geworden. Die Geräte werden dabei abgeflext oder abgesägt. In diesem Zusammenhang konnten bisher zehn Tatverdächtige ermittelt werden. Die Motivation liegt im Erlangen der verbauten Edelmetalle, wie Rhodium, Platin oder Palladium. Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang dauern noch an.

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Bei dieser Deliktgruppe wurde in der Gesamtbetrachtung ein Anstieg zum Vorjahr registriert. So weist die PKS für das letzte Jahr 10.444 Fälle aus (2021: 9.340, +11,8 %). In diesem Bereich lag die Aufklärungsquote bei 43,3 % (4.521 Fälle). Der Anteil an der Gesamtkriminalität betrug 17,3 %.

Im Bereich des Waren- und Kreditbetrug wurden 2022 insgesamt 3.202 Fälle erfasst, was einen leichten Anstieg zum Vorjahr um 6,6 % (199 Fälle) bedeutet. Die Fallzahlen aus dem Jahr 2020 mit 3.313 Delikten wurden 2022 nicht erreicht. Bei den sonstigen Betrugsarten ist ein Anstieg auf 3.533 Fälle zu verzeichnen (2021: 2.712). Hierunter werden unter anderen auch die sogenannten „Schockanrufe“ erfasst.

Tatmittel „Internet“

Im Jahr 2022 wurde bei 7.262 Straftaten das Internet als Tatmittel genutzt. Das bedeutet eine Steigerung von 1.660 Fällen im Vergleich zum Vorjahr. Von den 7.262 Straftaten fallen 4.708 Fälle in den Deliktsbereich des Betrugs.

Insgesamt fallen 2.457 Fälle auf den Bereich Cybercrime. Das ist eine Steigerung zum Vorjahr um 24,7 % (486 Fälle). Die Aufklärung ist in diesem Bereich eine große Herausforderung an die Ermittlerinnen und Ermittler. In 14,2 % der Fälle konnten Täter bekannt gemacht werden.

Der Computerbetrug tritt dabei immer wieder auf und verursacht dabei immense Schadenssummen. Beispielsweise wurden im Zeitraum vom 18.06.2022 bis 04.07.2022 von Kunden eines regionalen Kreditinstituts insgesamt 41 derartige Straftaten mit einem Gesamtschaden von ca. 1.920.000 Euro zur Anzeige gebracht (10x Halle (Saale), 28x Saalekreis und je 3x Mansfeld-Südharz/Burgenlandkreis). Von diesen 1.920.000 Euro konnten von den Kriminalisten der Polizeiinspektion Halle (Saale) ca. 468.500 Euro wieder gesichert werden. Alle Kunden wurden Opfer vom Ausspähen Ihrer Zugangsdaten zum Online-Banking. Im Nachgang des Ausspähvorgangs wurden die Kunden angerufen und von mindestens einer weiblichen Anruferin in Zusammenspiel mit einem männlichen Anrufer, welche sich als Mitarbeiter des Instituts ausgaben, zur Durchsage von Push-TANs verleitet. Die so erlangten Push-TANs wurden für Limiterhöhungen für Online-Aufträge, Kontoumbuchungen und zur Autorisierung für Echtzeitüberweisungen von 10.000 Euro bis 250.000 Euro genutzt. Die Täter konnten bisher noch nicht ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern noch an.

Sonstige Straftatbestände

Unter den „Sonstigen Straftatbeständen“ werden in der PKS Deliktgruppen wie Sachbeschädigung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Hausfriedensbruch oder ehrverletzende Delikte erfasst.

Im Jahr 2022 wurden dazu 15.259 Fälle erfasst. Dies stellt einen Anstieg um 1.137 Delikte zu 2021 dar. Der Anteil an der Gesamtkriminalität beträgt 25,3 %.

Nachfolgend sollen ausgewählte Straftatbestände betrachtet werden:

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Bei diesem Delikt wurden im Jahr 2022 insgesamt 299 Fälle im Zuständigkeitsbereich gezählt. Das sind 11 Fälle weniger als im Vorjahr, somit ein Rückgang um 3,5 %. Insgesamt wurden 2022 bei 569 Straftaten Polizeibeamte als Opfer gezählt.

Sachbeschädigung durch Graffiti / Vandalismus
Im Jahr 2022 erfasste die Polizeiinspektion Halle (Saale) 7.470 Sachbeschädigungen. Das sind 402 mehr als 2021. Von diesen 7.470 Fällen ereigneten sich 1.819 auf öffentlichen Straßen Wegen und Plätzen. Ein Schwerpunkt bildet hierbei weiterhin die Sachbeschädigung durch Graffiti. Es wurden 2.005 Fälle angezeigt. Das ist zum Vorjahr ein Anstieg um 454 Fälle. Bei der Sachbeschädigung insgesamt lag die Aufklärungsquote bei 29,8 %.

Rauschgiftdelikte

In diesem Bereich liegt die Zahl der erfassten Fälle bei 3.364. Dies bedeutet einen Rückgang um 11,0% zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote lag bei 93,3%.

Die allgemeinen Verstöße gegen das BtMG, die sogenannten „Konsumentendelikte“, bildeten mit 2.715 erfassten Straftaten im Jahr 2022 in diesem Deliktsbereich den größten Anteil. In 398 Fällen wurde wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmittel ermittelt, wobei 357 Taten (89,7 %) aufgeklärt werden konnten.

Ausgehend von den bekanntgewordenen Fällen, handelte es sich bei den am häufigsten konsumierten illegalen Drogen um Cannabisprodukte. Im Jahr 2022 wurden 1.503 allgemeine Verstöße mit Cannabis erfasst und damit 134 Fälle weniger als 2021.

Die allgemeinen Verstöße mit Metamphetaminen (z.B. Chrystal) sind im Vergleich zum Vorjahr um 25,1 % zurückgegangen. Im Jahr 2021 wurden 883 und im Jahr 2022 insgesamt 661 derartige Verstöße registriert. Beim unerlaubten Handel/Schmuggel mit Metamphetaminen wurden 2022 insgesamt 87 Verstöße erfasst und somit 18 weniger (-17,1%) als im Jahr 2021 (105 Verstöße).

Betrachtet man den Anteil der gesamten Delikte nach Drogenarten, so fallen im Jahr 2022 insgesamt 1.752 Fälle auf Cannabisprodukte (52,1 %) und 787 Fälle auf Metamphetamine (26,8 %), davon 725 Fälle auf Crystal (21,6 %). Kokain (67 Fälle) und Heroin (63 Fälle) spielen bei den bekannt gewordenen Delikten nur noch eine untergeordnete Rolle.