Halle. PSt. Die Sanierung der Grundschule „August Hermann Francke“ durch die Stadt Halle (Saale) ist abgeschlossen. Nach Sanierung findet der Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien, ab Donnerstag, 4. Januar 2024, wieder im Gebäude in den Franckeschen Stiftungen statt. Zuvor war Schülerinnen und Schüler in der Ausweich-Schule am Holzplatz unterrichtet worden.
In der Grundschule „August Hermann Francke“ wurde unter anderem der Brandschutz durch den Einbau von Schleusentüren in den Fluren bzw. Brandschutztüren verbessert, die Ausstattung erneuert und die Digitalisierung durch neue Verkabelung vorangetrieben. In allen Räumen, dem Foyer und den Fluren fanden Malerarbeiten statt. In den Klassenräumen und der Aula wurden zudem Elemente für eine besserte Akustik eingebaut.
Die Kosten von etwa 1,7 Mio. Euro setzen sich aus 700.000 Euro Eigenmitteln der Stadt sowie aus der Förderung aus der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen“ sowie dem „Digitalpakt Schule“ zusammen.
Die Sanierung der Grundschule ist Teil des Investitionsprogramms „Bildung 2022“, den die Stadt seit 2016 umsetzt. Die Stadt investiert bis zum Jahr 2028 rund eine halbe Milliarde in die Sanierung von Schulen.
