Berufsorientierungstag der Handwerkskammer Halle mit rund 400 Schülern  

Charmantes Lächeln: Die Auszubildenden Mia und Ryan informieren über den Beruf der Kfz-Mechatronikerin bzw. des Kfz-Mechatronikers. Foto: Handwerkskammer Halle.

Halle. HWK. Nach langem Stillstand durch die Corona-Verordnungen fand am heutigen Freitag wieder Berufsorientierung für Jugendliche im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle (Saale) statt.

Das Angebot wurde mit sieben teilnehmenden Schulen und rund 400 Schülern sehr gut angenommen. Die Werkstätten des BTZ‘, unter anderem für Maler und Lackierer, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer und Anlagenmechaniker für SHK, präsentierten Handwerksberufe; gleichzeitig beteiligten sich 18 Betriebe und Aussteller, um über Ausbildungsangebote zu informieren. Zudem waren Ausbildungsberater der Handwerkskammer und die Arbeitsagentur vertreten. „Durch die Corona-Beschränkungen fand Berufsorientierung lange nicht statt. Jugendliche erhalten endlich wieder Einblicke in Handwerksberufe und bekommen eine Idee für den Berufswunsch. Nicht selten können Praktika vermittelt werden. Beide Seiten, sowohl Betriebe als auch Jugendliche, können von dem Orientierungstag nur profitieren“, sagte Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle.  

Rege wurde das Angebot angenommen, sich an den Ständen der Handwerkskammer Halle über die 130 Handwerksberufe zu informieren. „Es ist wichtig, dass Schüler mit Fachleuten ins Gespräch kommen und erfahren, welche Handwerksberufe es gibt und welche Qualifikationen sie benötigen. Die meisten Jugendlichen kennen Berufe nur aus dem Familienumfeld. Einige mögen vielleicht schon einen Berufswunsch haben, aber ein Plan B ist auch wichtig“, sagte Sabine Schedalke, Lehrerin an der Gemeinschaftsschule Kastanienallee in Halle (Saale).