
Am 29.09.2021 hat der Stadtrat die Stadtverwaltung auf Antrag der Fraktionen DIE LINKE, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, MitBürger & Die PARTEI und SPD mit der Erstellung eines Aktionsplanes zur Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt beauftragt.
Die Stadtverwaltung hat nun ein Aktionsprogramm für die Jahre 2023 bis 2026 vorgestellt. Das Programm wurde in enger Abstimmung zwischen dem Arbeitskreis Queer Halle und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halle (Saale) erstellt und berücksichtigt insbesondere Maßnahmen mit den Schwerpunkten Bildung und Aufklärung, Förderung und Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit.
Das ist der Arbeitskreis Queer Halle
Der Arbeitskreis wurde im Jahr 2014 als Arbeitskreis LSBTIQ Halle gegründet. Aufgaben sind insbesondere die Vernetzung und der Informationsaustausch von queerpolitisch aktiven Menschen und Organisationen in der Stadt, die Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Aktionen sowie eine Mittlerfunktion zu Stadtverwaltung und Stadtrat. Die Koordinierung des AK Queer Halle ist beim BBZ „lebensart“ e.V. angesiedelt.
Beim Arbeitskreis Queer Halle wirken mit:
– AIDS–Hilfe Halle/Sachsen–Anhalt Süd e. V.
– Begegnungs– und Beratungs–Zentrum „lebensart“ e. V.
– Dornrosa e. V.
– Arbeitskreis que(e)r_einsteigen des Studierendenrates der Universität Halle
– Jugendnetzwerk Lambda Mitteldeutschland e.V.
– Trans*–Gruppe (freie Initiative, Trans* Day of Visibility)
– Postkult e.V.
– Verein „Galgenberg 2“
– Heinrich–Böll–Stiftung Sachsen–Anhalt
– Projekt „Gemeinsam STARK“, LandesSportBund Sachsen–Anhalt e.V.
– Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage
– Stadtverband DIE LINKE Halle (Saale)
– Stadtverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Halle (Saale)
– SPD–Stadtverband Halle (Saale).