2,7 % mehr Schulabgängerinnen und Schulabgänger

Schule
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Halle. StatLa. Am Ende des Schuljahres 2022/23 verließen insgesamt 18.303 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. Das waren 477 bzw. 2,7 % mehr als im vorherigen Schuljahr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es bereits im Vorjahr einen Anstieg der Schulabgängerinnen und Schulabgänger gegenüber dem Schuljahr 2020/21 um 3,8 %.

Im Schuljahr 2022/23 erreichten 8.868 Schülerinnen und Schüler bzw. 48,5 % aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger den mittleren Abschluss (Realschulabschluss bzw. erweiterter Realschulabschluss oder schulischer Teil der Fachhochschulreife; Vorjahr: 49,8 %). Weiterhin erwarben 5.004 bzw. 27,3 % aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger die allgemeine Hochschulreife (Vorjahr: 28,0 %). 2.088 bzw. 11,4 % aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger erreichten einen Hauptschul- oder qualifizierten Hauptschulabschluss (Vorjahr: 10,6 %).

1.509 bzw. 8,2 % aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger verließen die Schule im Schuljahr 2022/23 mit einem Abgangszeugnis. Weitere 567 bzw. 3,1 % aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger erhielten ein Abschlusszeugnis der Förderschule für Lernbehinderte und 270 bzw. 1,5 % ein Abschlusszeugnis der Förderschule für Geistigbehinderte.

Insgesamt verließen 1.212 Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit ausländischer Staatsbürgerschaft die allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2022/23. Das waren 342 bzw. 39,3 % mehr als im Vorjahr.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen. Die Summe der auf Grundlage der gerundeten Ausgangswerte berechneten Anteilswerte kann von 100 % abweichen