Merseburg. LKS. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und die Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbandes Ramona Pop zeichneten am 03. Juni 2024 das Gymnasium Landsberg und das Burg-Gymnasium Wettin als Verbraucherschulen aus. Bei einer feierlichen Preisverleihung in Berlin erhielten die Lehrerinnen Dorothea Piehl und Franziska Ledig des Gymnasiums Landsberg die Auszeichnung mit Silber-Status und das Burg-Gymnasium Wettin, vertreten durch Schulleiterin Dr. Almuth Roenneke und Lehrer Ronny Ulrich wurde die Auszeichnung mit Bronze – Status verliehen. Dafür erhielten sie eine Urkunde und eine Plakette für das Schulgebäude.
Im Anschluss an die Preisverleihung setzten die Delegierten der Schulen den Tag in Workshops zur Schulentwicklung und Vertiefung der Verbraucherbildung an den Schulen fort. Insgesamt wurden 103 Schulen aus 15 Bundesländern ausgezeichnet.
Das Gymnasium Landsberg verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schülern in Verbraucherkompetenzen umfassend und praxisnah zu schulen. Das Verständnis für Nachhaltigkeit und solidarisches Handeln soll essentieller Bestandteil für die persönliche Entwicklung und gesellschaftliche Teilhabe sein. Die Schule bietet fachspezifischen Unterricht in Bereichen wie Finanzmanagement, Nachhaltigkeit und Medienkompetenz an und ergänzt diese durch praxisorientierte Projekte und außerschulische Aktivitäten.
Am Burg-Gymnasium Wettin ist Verbraucherbildung eine Querschnittsaufgabe aller Fächer. Täglich stehen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Alltag zunehmend vor der Herausforderung komplexe Aufgaben zu bewältigen. Informationen müssen verarbeitet und bestenfalls direkt reflektiert werden, es müssen Fragen beantwortet und Entscheidungen getroffen werden. Aus diesem Grund hat die Schule das Wahlpflichtfach „Herausforderung Zukunft“ entwickelt. Des Weiteren befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit regionaler Landwirtschaft oder Fairtrade.
Weitere Informationen: https://www.verbraucherbildung.de/auszeichnung-verbraucherschule