Einsatz der Katastrophenschutzeinheiten des Saalekreises in Brandenburg kurzfristig abgesagt

Merseburg. LKS. Achtzig Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Landsberg, Petersberg, Salzatal und Teutschenthal; vertreten durch die Ortsfeuerwehren Beesenstedt, Brachstedt, Gollma, Gutenberg, Höhnstedt, Langenbogen, Morl, Niemberg, Oppin, Ostrau, Reinsdorf, Schochwitz, Sietzsch, Spickendorf, Teutschenthal und Zöberitz sollten sich gestern Spätnachmittag gemeinsam auf den Weg machen, um beim Waldbrand im Landkreis Potsdam-Mittelmark zu unterstützen. Kurz vor der Abfahrt in den Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde durch das Innenministerium des Landes Brandenburg der Einsatz abgesagt. Alle Kameradinnen und Kameraden fuhren zurück ins Feuerwehrgerätehaus. 

Die Feuerwehrleute sollten für die nächsten 24 Stunden den Fachdienst Brandschutz des Bördekreises vor Ort ablösen und in Beelitz weiterhin bei der Brandbekämpfung des Waldbrandes unterstützen. Hierfür standen ihnen fünfzehn Fahrzeuge, u. a. ein Führungsfahrzeug, zwei Logistikfahrzeuge, mehrere Tanklöschfahrzeuge und mehrere Mannschaftstransportfahrzeuge, zur Verfügung.

Die Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz wird dankenswerter Weise größtenteils nur durch die kurzfristige Freistellung der jeweiligen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ermöglicht. Ohne diese Unterstützung wäre die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren und der Hilfsorganisationen nicht möglich.