Halle. SPD. In der kommenden Stadtratssitzung am 27.09.2023 wird Torsten Schiedung als Stadtrat der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) verpflichtet. Der 59-Jährige wurde als Nachrücker für Johannes Krause festgestellt, der Anfang September seinen Rückzug aus dem Stadtrat erklärte.
Torsten Schiedung wird die SPD-Fraktion im Sport- und Vergabeausschuss vertreten. Darüber hinaus wird er als Aufsichtsrat in der Stadion Halle Betriebs GmbH wirken und als Mitglied im Betriebsausschuss Eigenbetrieb Kindertagesstätten fungieren. Schiedung war bereits von 2018 bis zur Kommunalwahl im Jahr darauf Stadtrat der SPD-Fraktion. Von 2014 bis zur Verpflichtung als Stadtrat 2018 sowie seit der Kommunalwahl 2019 hat er seine Expertise als Sachkundiger Einwohner der SPD-Fraktion in den Bildungsausschuss eingebracht.
„Als Mitglied des Stadtrates möchte ich zu allererst Ansprechpartner für die Bürger:innen von Halle sein, mit ihnen Argumente austauschen und gemeinsam für Halle zu arbeiten. Gerade die südlichen Stadtteile sind im Stadtrat deutlich unterrepräsentiert. Ich habe 27 Jahre in Ammendorf gewohnt und bin nun wieder im Süden zu Hause. Deshalb kenne ich die Probleme und Sorgen auch am Rande der Stadt. Meine inhaltlichen Schwerpunkte werden die Bereiche Sport, Soziales und Digitalisierung sein. Für mich gilt es, eine sachorientierte sozialdemokratische Politik zu vertreten, Entscheidungen für die Stadt und für die Bürger:innen zu treffen und mit den demokratischen Parteien und Mitgliedern des Rates das Gespräch zu suchen“, so Torsten Schiedung vor seiner Verpflichtung als Stadtrat in der Sitzung am 27.09.2023.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem vormaligen Stadtrat und Sachkundigen Einwohner: „Torsten Schiedung ist kein Unbekannter: Bereits in seiner Zeit als Stadtrat von 2018 bis 2019 und als Sachkundiger unserer Fraktion in dieser und der letzten Wahlperiode hat er merklich Spuren hinterlassen. Ob nun in Fraktionssitzungen oder im Bildungsausschuss: Er hat immer die Sache im Blick und wägt klug und zielorientiert die Argumente ab. Durch diese Sachlichkeit wird er eine Bereicherung für die Diskussionen im Stadtrat sein. Mit ihm zieht auch ein Kind des halleschen Südens in den Rat ein. Seit Kindesbeinen an kennt er sich dort aus. Darüber hinaus hat er durch seinen Beruf und sein Ehrenamt ein enges Netzwerk in Halle entfaltet. Das wird auch unserer Fraktion von nun an zu Gute kommen.“