Die Bundesbegegnung Jugend jazzt findet seit 1997 statt. Bereits 2007 fand die Großveranstaltung mit sehr positiver Resonanz in Halle statt. Auf Initiative des Landesmusikrats Sachsen-Anhalt wurde die Stadt Halle nun erneut eingeladen, Austragungsort im Jahr 2026 zu sein. Junge Musikerinnen und Musiker sollen dann mit ihren Jazzensembles anreisen und die Chance erhaltenn, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen.
Rund 80 Teilnehmende mitsamt Eltern und zusätzlich dazu Publikum aus dem gesamten Bundesgebiet werden erwartet. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass auch Hotels und Gastronomie in der Region von der Großveranstaltung profitieren.
Mit der Ausrichtung der Bundesbegegnung Jugend jazzt im Jahr 2026 würde die Stadt ihr musikalisches Image erweitern und überregional als „Jazz-Ort“ an Bekanntheit gewinnen. Die Kosten für die Veranstaltung betragen etwa 100.000 Euro. Davon trägt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend rund die Hälfte. Von der gastgebenden Region (Sachsen-Anhalt und Stadt Halle) wird ebenfalls ein Betrag in Höhe von 50.000 Euro erwartet.
