PSt/LKS. Auch am heutigen Mittwochmorgen hat die Stadt Halle (Saale) eine Katastrophenschutzeinheit der Fachdienste Brandschutz und Sanität in den Landkreis Mansfeld-Südharz entsendet.
108 Einsatzkräfte und 18 Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Büschdorf, Trotha, Nietleben, Neustadt, Ammendorf, Reideburg, Passendorf, Kanena, Lettin, Dölau und Diemitz sowie der Berufsfeuerwehr Halle (Saale) und des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) folgten dem weiterhin bestehenden Hilfeleistungsersuchen des Nachbarkreises.
Die Einsatzkräfte lieferten zudem auf Anforderung des Landkreises rund 60.000 Sandsäcke in das vom
Hochwasser betroffene Gebiet. Die Einsatzkräfte werden voraussichtlich am Abend die Rückfahrt nach Halle (Saale) antreten.
Hilfe aus dem Saalekreis
Auch aus dem Saalekreis sind heute kurzfristig Teile des Fachdienstes Brandschutz 1, bestehend aus 22 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Landsberg und Petersberg zusammen mit Teilen des Fachdienstes Brandschutz aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld beim Hochwasser im Landkreis Mansfeld-Südharz im Einsatz.
Wie bereits gestern unterstützen diese für die nächsten 12 Stunden die örtlichen Einsatzkräfte und Helfer beim Sandsackverbau und somit der Deichverteidigung. Dazu gehört u. a. die Befüllung der Sandsäcke, die Vorbereitung für den weiteren Transport und final der Verbau an den Deichen, um diese zu stabilisieren und ein Überlaufen zu verhindern.
Für den morgigen Tag ist bereits ein weiterer Einsatzauftrag für den Saalekreis geplant. Die Fachdienste Brandschutz 2 und Betreuung 2 des DRK Kreisverband Merseburg-Querfurt werden im Hochwassergebiet im Landkreis Mansfeld-Südharz unterstützen.