Präventionskampagne: Landespolizei Sachsen-Anhalt wirbt für das Tragen eines Fahrradhelmes

Quelle: Screenshot YouTube-Kanal Polizei Sachsen Anhalt | Video: #Kopfentscheidung.

Magdeburg. MI/LSA. Ein gelber Fahrradhelm geht auf die Reise durch ganz Deutschland –  heutige Station: Sachsen-Anhalt. Mit der Social-Media-Kampagne #Kopfentscheidung wirbt die Polizei derzeit deutschlandweit für das Tragen eines Helmes beim Fahrradfahren.

Auch die Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligt sich an der Aktion und konnte bekannte Persönlichkeiten und interessante Menschen aus dem Land für die Präventionskampagne gewinnen:

  • Maja Hendrich und Sascha Schikorra, Landespolizei
  • Annett Glas, Lehrerin und Mountainbikerin
  • Bennet Wiegert, Handballtrainer des SC Magdeburg
  • Burkhardt Link, Oberarzt für Chirurgie am Krankenhaus St. Marienstift
  • Johannes Gramzow, Football-Spieler bei den Virgin Guards Magdeburg
  • Daniela Höpfner, E-Bike-Fahrerin
  • Täve Schur, Radsportlegende
  • Dr. Tamara Zieschang, Ministerin für Inneres und Sport

Nominiert von der Polizei Brandenburg, stellte sich die Landespolizei Sachsen-Anhalt der bundesweiten Social-Media-Challenge und zeigt im Video, warum der Helm beim Fahrradfahren so wichtig ist: https://lsaurl.de/Kopfentscheidung

Quelle: YouTube-Kanal “Polizei Sachsen-Anhalt”.

Hintergrund
Im Jahr 2021 startete die unterfränkische Polizei ihre Kampagne #Kopfentscheidung, um mit Unterstützung zahlreicher Prominenter für das Tragen eines Fahrradhelmes zu werben. Dafür initiierten sie eine Social-Media-Challenge, der sich in diesem Jahr bundesweit weitere Polizeibehörden anschlossen. Seit dem 17. Juli 2022 wird der gelbe Helm nun virtuell von Bundesland zu Bundesland geworfen.

Die Zahl der verunglückten und tödlich verletzten Radfahrerinnen und Radfahrer auf Sachsen‑Anhalts Straßen hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit 2007 erreicht. Bei 2.370 Unfällen waren Fahrräder beteiligt, das waren 333 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der tödlich Verunglückten reduzierte sich um drei Fälle auf zehn. Bei der Hälfte der Unfälle waren die Radfahrerinnen und Radfahrer die Verursacher. Fußgängerinnen und Fußgänger waren ebenfalls seltener in Unfälle verwickelt. Konkret ging die Zahl der Unfälle hier um ein Prozent auf 849 zurück.