Halle. Verwaltung. Der Bürgermeister der halleschen Partnerstadt Savannah, Van R. Johnson II, hat sich am heutigen Montag, 20. Juni, in Anwesenheit von Bürgermeister Egbert Geier in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale) eingetragen. Der Besuch der Delegation aus der Stadt im US-Bundesstaat Georgia findet im Rahmen eines Drei-Städte-Treffens im Netzwerk „Strong Cities Network“ in Halle statt. Seit Oktober 2021 ist die Saalestadt nach einem Stadtratsbeschluss Mitglied in diesem globalen Netzwerk zur Prävention und Bekämpfung von Hass, Polarisierung und Extremismus.
Egbert Geier, Van R. Johnson sowie der ebenfalls anwesende US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Kenichiro Toko, wiesen auf die Gefahren hin, denen sich demokratische Gesellschaften quasi überall auf der Welt ausgesetzt sehen: Rassismus, Extremismus und Intoleranz seien Phänomene, die in all ihren Formen bekämpft werden müssten. Und dies sei nur mit starken Partnern möglich.
Die hochkarätig besetzte US-Delegation besucht während ihres Aufenthalts unter anderem die Stadtwerke, den Weinberg-Campus und die Franckeschen Stiftungen. Ihr gehören neben dem Bürgermeister auch der Polizeichef von Savannah an sowie der stellvertretende Direktor der „Georgia Emergency Management and Homeland Security Agency“.
Ein erstes „Strong Cities Network“-Treffen hatte im Dezember vergangenen Jahres in Halles Partnerstadt Savannah stattgefunden. Neben einer Delegation aus Halle hatten an dem Drei-Städte-Treffen auch Gäste aus Rostock teilgenommen. Eingeladen hatte das US-Konsulat Leipzig.
Die Städtepartnerschaft zwischen Halle und Savannah besteht seit Oktober 2011.