Park der Olympiasiegerinnen und Olympiasieger: 16. Stele heute eingeweiht

Foto: SV Halle/Deutsch.

Halle. SV. Mit der Einweihung einer neuen, 16. Stele im „Park der Olympiasiegerinnen und Olympiasieger“, hat heute die Stadt Halle den diesjährigen olympischen Erfolg der beiden SVHalleAthleten Thorsten Margis und Alexander Schüller von Peking 2022 gewürdigt. Der Park, der mit seinen 16 Tafeln die hiesige 46jährige Sportgeschichte aufgreift, dokumentiert und an jene erfolgreichen Athleten erinnert, die Olympisches Gold in die Saalestadt brachten, war 2019 am Hansering eröffnet worden.

Halles Bürgermeister Egbert Geier hob im Beisein der beiden Olympioniken sowie vor Gästen aus Stadtverwaltung, Politik, Wirtschaft und dem SV Halle e.V. die hervorragenden sportlichen Leistungen der halleschen Athleten hervor und gab die neue sowie aktualisierte Stele frei. Letztere steht für Thorsten Margis, der bereits bei Olympia 2018 in Pyeongchang Gold im Zweier und im ViererBob holte. Ihm gelang es bekanntlich, jüngst diesen Doppelerfolg bei den Spielen in Peking zu wiederholen. Die neue, 16. Stele steht für den OlympiaDebütanten Alexander Schller. Der 25Jährige, der seit 2019 beim SV Halle trainiert, fuhr im Eiskanal erstmals olympisches Gold im ViererBob ein.

Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer vom SV Halle, sprach von sensationellen Leistungen der SVHalleBobsportler. Man könne, wenn man durch den Park laufe, gut ableiten, dass die vielen Olympiasiege nicht nur für die Vergangenheit, sondern dank Margis und Schüller auch für eine erfolgreiche Gegenwart ständen. Michalak sei nicht nur auf die Sportler, sondern auch auf diesen Park stolz, der die Sportstadt Halle gebührend repräsentiere und Statement dafür sei, nicht nachzulassen, wenn es um Sportförderung und Leistungssport gehe.