Stadt erhält Fördermittelbescheid zur weiteren Digitalisierung Hallescher Schulen

Die Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Eva Feußner (links), übergibt den Fördermittelbescheid an die Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale), Katharina Brederlow. Foto: Stadt Halle (Saale) / Thoma Ziegler.

Halle. PSt. Einen EFRE-Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1,9 Mio. Euro zum weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen hat die Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale), Katharina Brederlow, am heutigen Donnerstag, 10. August 2023, entgegengenommen. Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner hat das Dokument im Rahmen ihres Arbeitsbesuchers im halleschen Ratshof überreicht.

Von der Finanzierung profitieren folgende 31 städtische Schulen, die je nach Erfordernis mit Server- Netzwerk-Technik, interaktiven Tafeln, Tablets und Laptops sowie PC-Arbeitsplätzen ausgestattet werden:

  • Thomas-Müntzer-Gymnasium
  • Georg-Cantor-Gymnasium
  • GS Wittekind
  • GSDiesterweg
  • BBS Gutjahr
  • BBS III
  • BBS IV
  • BBS V
  • GS Friedenschule
  • GS „R.Luxemburg”
  • Sportschulen Halle
  • IGS Halle Am Steintor
  • Marguerite Friedlaender Gesamtschule
  • GS Dölau
  • Lyonel-Feininger-Gymnasium
  • Lernzentrum Halle-Neustadt
  • GS Auenschule
  • Gymnasium Südstadt
  • KGS Humboldt
  • H.-D.- Genscher-Gymnasium
  • IGS Am Planetarium
  • Christian Wolff Gymnasium
  • Gemeinschaftsschule A. H. Francke
  • Gemeinschaftsschule Heinrich Heine
  • GS Am Heiderand
  • FÖS Comeniusschule
  • SEKJ. C. Reil
  • GS Kröllwitz
  • GS Am Ludwigsfeld
  • FÖS Pestalozzischule
  • GS Neumarkt

Die Schulen verfügen bereits über leistungsfähige Internetzugänge (1 Gbit).

Die neue Technik soll den Schulen schnellstmöglich zur Verfügung stehen. Die Ausschreibungen sind bereits abgeschlossen. Die Vergaben sollen im August im Stadtrat erfolgen. Ziel ist, die Lieferung noch im September, sodass der vorgeschriebene Fördermittelnachweis bis Ende Oktober erfolgen kann.

Von den 64 kommunalen Schulen in Halle (Saale) sind dank des städtischen Schulbauprogramms und des „DigitalPakts“ rund ein Drittel bereits digitalisiert. Diese Einrichtungen verfügen über installierte Multimedia-Arbeitsstationen und Endgeräte zur variablen und örtlich gebundenen Nutzung. Zudem können Hard- und Softwarelösungen zur elektronischen Herstellung, Be- und Verarbeitung, zum Unterrichtseinsatz und zur Distribution digitaler Medien und Dokumente über lokale Netzwerke mit Internetanbindung genutzt werden. Die übrigen Schulen befinden sich inmitten des Digitalisierungsumbaus bzw. der Umsetzungsplanung.