Zuschlag für neues Hotel am Opernhaus in Halle

Visualisierung Premier Inn, Ansicht Kapellengasse Ecke. Quelle: IMG Sachsen-Anhalt.

Halle. IMG. Mit dem Neubau eines Hotels in Halle (Saale) setzt die Hotelkette “Premier Inn”, Tochter des britischen Hospitality-Konzerns Whitbread, ihre starke Expansion in Deutschland fort. Auf der Münchener Immobilienmesse EXPO REAL, bei der auch die Stadt Halle (Saale) vertreten ist, wurde heute der entsprechenden Hotelmietvertrag unterzeichnet. 

Das “Premier Inn Halle Am Opernplatz“, wie das Hotel heißen wird, entsteht auf einem derzeit noch unbebauten Grundstück direkt hinter dem historischen Opernhaus, nur wenige Gehminuten von der halleschen Fußgängerzone entfernt. Das Haus mit einer Bruttogrundfläche von ca. 4.000 m2 wird über 113 Zimmer verfügen, die sich auf fünf Etagen verteilen, darunter mehrere geräumige Premier Plus Rooms. Die eigene Tiefgarage, welche sich über zwei Geschosse erstreckt, umfasst neben teilweise mit Ladestationen ausgestatteten Pkw-Parkplätzen auch Fahrradstellplätze sowie Lager- und Technikflächen.

„Eine Toplage in einer quirligen Stadt“, schwärmt auch Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director bei Premier Inn. „Mitten in der Altstadt gelegen, Uni-Campus, Einkaufsmeile und eine Vielzahl gastronomischer Angebote direkt vor der Haustür – besser könnten es unsere Gäste nicht treffen.“

Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale): „Die Standortentscheidung des weltweit operierenden Unternehmens aus Großbritannien für Halle (Saale) zeigt: Unsere Stadt ist für internationale Player und Investoren als kulturelles, touristisches, wirtschaftliches und pulsierendes Zentrum Mitteldeutschlands hoch attraktiv. Der Hotelbau stärkt die Innenstadt und verbessert die Übernachtungsmöglichkeiten in unserer wachsenden und lebendigen Stadt erheblich. Ich freue mich insbesondere, dass mit der Saalesparkasse und der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe lokale Partner an der Umsetzung des Projektes entscheidend beteiligt sind.“

„Die Entscheidung eines so renommierten Unternehmens für Halle ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität des Standorts Sachsen-Anhalt. Die Wirtschaft und die touristischen Ziele in der Transformationsregion in und um Halle werden Geschäfts- wie auch Freizeitreisende anziehen. Ich bin überzeugt, dass von diesem Hotelneubau ein neuerlicher Impuls ausgeht und dass rund um das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation Investitionen anderer Unternehmen folgen werden“, schließt sich Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Tourismusminister Sven Schulze an.