Beherbergungsstatistik: Halle (Saale) mit positiven Zuwächsen trotz noch längerem Lockdown

Burg Giebichenstein
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Halle. SMG. Die Stadt Halle (Saale) schließt mit positiven Zuwächsen bei den Übernachtungs- und Ankunftszahlen für das Jahr 2021* ab: mit einem Plus von 7,3 Prozent bei 266.625 Übernachtungen (2020: 248.515) und einem Plus von 8,3 Prozent bei 150.703 Ankünften (2020: 139.215). „Obwohl 2021 der Lockdown für touristische Reisen mit 145 Tagen bzw. fünf Monaten noch einmal 22 Tage länger war und die Reisebeschränkungen noch strenger als in 2020, stimmen uns die erreichten Zuwächse weiter zuversichtlich für die kommende Saison 2022.“, sagt Mark Lange, Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH. Damit liegen die prozentualen Zuwächse für hallesche Beherbergungsbetriebe weit über den Landesschnitt für Sachsen-Anhalt mit insgesamt 5.815.720 Übernachtungen und -2,6 % und 2.125.347 Ankünfte und -4,9 % im Vergleich zu 2020.

Die Händelstadt Halle (Saale) schneidet ebenfalls besser ab als die beiden Vergleichsstädte Magdeburg und Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt.** Die aktuellen Übernachtungszuwächse für Halle (Saale) fallen erwartungsgemäß dennoch wesentlich geringer aus als das Ergebnis aus dem Vor-Pandemiejahr 2019.

Sehr positiv wirkt sich die umgestaltete und vergrößerte Verkaufs- und Präsentationsfläche der Tourist-Information mit hallesaale*-Shop auf das Besucheraufkommen und den Geschäftsbetrieb aus. Unter dem Motto „Entdecken, Verweilen, Genießen” bietet der Infopunkt auf nunmehr 180 Quadratmeter genug Platz für die 400 Halle-Souvenirs und -Produkte. Bei Kaffee und süßen Snacks aus der Halloren-Bar können sich Interessierte über touristische Serviceangebote informieren und sich die Wartezeit bis zur nächsten Stadtführung versüßen. Der Umbau wurde während des Lockdowns zum Jahresbeginn 2021 realisiert.

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*Quelle: Beherbergungsstatistik des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt 2021, Stand 11.02.22.

** Die Stadt Magdeburg verzeichnet Übernachtungszuwächse von + 6,6% und ein Anstieg bei den Ankünften um + 0,7 % und Dessau-Roßlau schließt 2020 mit jeweils sogar mit einem Minus von -2,8 % bei den Übernachtungen und -7,7 % bei den Ankünften.