Halle. DRK. Nach dem bundesweitem Auftakt der „Fiaccolata“ (ital. für „Fackellauf“) am 14. Februar 2024 in Magdeburg durch den DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. wandert die Fackel durch die DRK-Kreis- und Ortsverbände in Sachsen-Anhalt, bis sie am 23. Februar 2024 an den DRK Landesverband Sachsen e. V. übergeben wird.
Bereits das dritte Jahr wandert die leuchtende Fackel durch ganz Deutschland. Symbolisch tragen Haupt- und Ehrenamtliche des Deutschen Roten Kreuzes aus Sachsen-Anhalt die Fackel durch das ganze Bundesland. Anschließend begibt sich das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ auf den Weg zum DRK Sachsen, um seine Reise fortzusetzen.
Am heutigen 20. Februar 2024 wurde die Fackel in Halle (Saale) vom Landesleiter der DRK-Bergwacht Arne Peters, der mit der Fackel im Harz gestartet war, an Katja Fischer, Betriebsteilleiterin der DRK-Freiwilligendienste, im Rahmen der Halbzeitveranstaltung der DRK-Netzwerkstelle Anpacken! übergeben. Damit stand die feierliche Fackelübergabe auf dem Marktplatz in Halle (Saale) ganz unter dem Motto: „Entdecke die verschiedenen Engagementmöglichkeiten des DRK – von Klein bis Groß“.
Teilnehmer der Veranstaltung erzählten in einer kurzen Talkrunde – moderiert von Katja Fischer – von ihren Erfahrungen und Motivationen in den verschiedenen Formen des Engagements beim DRK: Ein Engagement im DRK ist von Kindheit an möglich im Jugendrotkreuz und in den Schulsanitätsdienstgruppen des DRK, dann in der Jugend in einem Freiwilligendienst und später entweder flexibel im Kurzzeitengagement über die Netzwerkstelle Anpacken! oder im traditionellen Ehrenamt wie der Wasserwacht oder in den Bereitschaften.
Zum Schluss wurde die Fackel an den DRK Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e.V. übergeben, wo sie morgen Station machen wird.
Hintergrund
Die „Fiaccolata“ wird seit 1992 vom Italienischen Roten Kreuz organisiert. Dabei reist die brennende Fackel durch Deutschland über Österreich nach Italien, bis diese schließlich am 24. Juni Solferino erreicht. Das DRK aus Sachsen-Anhalt möchte mit seiner Mitwirkung an der „Fiaccolata“, seine Verbundenheit mit der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zeigen, an dessen Grundphilosophie erinnern und seine Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck bringen.