Halle. UKH. Kontinuität in herausfordernden Zeiten: Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Halle (Saale) hat den Vertrag des Ärztlichen Direktors und Vorsitzenden des Klinikumvorstandes, Prof. Dr. Thomas Moesta, vorzeitig verlängert. Die Bestätigung im Amt und die damit verbundene Folgeanstellung haben eine Vertragslaufzeit bis zum 30.09.2029.
Prof. Moesta hat das klinische Profil des Universitätsklinikums Halle (Saale) seit seinem Amtsantritt im Oktober 2018 insbesondere in der Onkologie, Neurologie, aber auch in der Schlaganfall- und Alternsmedizin weiter ausgebaut. Außerdem etablierte er ein Programm innerhalb des Universitätsklinikums Halle (Saale), in dem sich aufsteigende Ärzt:innen berufsbegleitend als Geschäftsführende Oberärzt:innen ausbilden lassen können.
Um auch in Zeiten großer Belastung für das Gesundheitssystem die Versorgung von schwerstkranken Patient:innen auf höchstem medizinischen Niveau sicherzustellen, trieb der ehemalige Chirurg zuletzt während der Corona-Pandemie die enge Kooperation mit der Stadt Halle sowie den umliegenden Krankenhäusern maßgeblich voran.
„Die Pandemie-Zeit war zweifelsohne für uns alle eine enorme Herausforderung. Entsprechend dankbar bin ich, dass wir diese nun überwunden haben und nach der gemeinsamen Kraftanstrengung optimistisch auf das neue Jahr blicken können“, betont der Amtsinhaber. „Ich halte es dabei für besonders wichtig, dass wir die kommenden Monate nutzen, die Lehren, die wir aus der Pandemie gezogen haben, konsequent umzusetzen und damit die Gesundheitsversorgung im südlichen Sachsen-Anhalt zukunftssicher mit allen Partnern zu gestalten. Ein Projekt, das mir zusätzlich besonders am Herzen liegt, und für das ich mir wünschen würde, den Grundstein während meiner Amtszeit legen zu können, ist der Bau des Theoretikums“, so Moesta weiter. Mit der Entwicklung eines zusammenhängenden Medizin-Campus am Weinberg-Campus möchte die Universitätsmedizin Halle ihre beiden Hauptstandorte für Krankenversorgung/Forschung und Lehre/Forschung zusammenführen.
„Prof. Thomas Moesta zeichnen sein enormer Wille für Kooperationen unterschiedlicher Krankenhaus-Träger in schwierigen Zeiten, sein starkes Engagement für eine moderne Universitätsmedizin Halle und seine umfangreichen Maßnahmen für eine Weiterentwicklung des klinischen Bereichs aus“, erklärt Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Insbesondere während der Corona-Pandemie konnten sich die Krankenhäuser in Halle und im südlichen Sachsen-Anhalt trotz aller schwierigen Rahmenbedingungen auf die Unterstützung des Ärztlichen Direktors des Universitätsklinikums Halle (Saale) immer verlassen.“