Informieren und Ausprobieren
Halle. UMH. Zum Start des Sommersemesters hatte die Universitätsmedizin Halle gleich eine besondere Veranstaltung zu bieten: Für angehende Ärztinnen und Ärzte gab es am vergangenen Mittwoch die Möglichkeit, sich über das am Ende des Studiums anstehende Praktische Jahr zu informieren. Sowohl im Universitätsklinikum Halle als auch online standen dafür Ansprechpartner:innen aus der Universitätsmedizin Halle, aber auch von allen – seit kurzem – 16 Akademischen Lehrkrankenhäusern zur Verfügung.
Insgesamt 21 Stände luden dazu ein, ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Informationen zu sammeln. Wie der Dekan der Medizinischen Fakultät bei der Eröffnung der PJ-Messe, die sowohl im Hörsaal stattfand, als auch auf die Online-Plattform Hyhyve übertragen wurde, sagte, sollte die Messe vor allem Kontakte ermöglichen. „Es geht einerseits darum, die gute inhaltliche Ausbildung mit einem breiten Fächerangebot bei uns zu zeigen, und andererseits, sich im Wettbewerb mit anderen Uniklinika als zukünftiger Arbeitgeber zu präsentieren“, so Gekle. „Wir bewerben uns sozusagen bei Ihnen“, sagte der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Dr. Thomas Moesta, in seiner kurzen Begrüßungsrede.
Etwa 300 Studierende folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Möglichkeiten eines PJ am Universitätsklinikum Halle oder an einem der Akademischen Lehrkrankenhäuser zu verschaffen. Die Universitätsmedizin präsentierte sich mit fünf Ständen – je einer für die PJ-Pflichttertiale Chirurgie und Innere Medizin sowie für die 22 Wahlfächer. Außerdem dem vertreten war das Dorothea-Erxleben-Lernzentrum der Medizinische Fakultät, das flankierend zur Ausbildung an Patient:innen zahlreiche Kurse zum Trainieren von praktischen und kommunikativen Fertigkeiten für PJ-lerinnen und PJ-ler bereithält. An vielen der Stände konnte an Puppen bereits das ein oder andere ausprobiert werden. Des Weiteren standen auch das Studiendekanat der Medizinischen Fakultät und der Fachschaftsrat Medizin mit Rat, Tat und heißbegehrten T-Shirts zur Verfügung.
„Die Resonanz ist insgesamt erfreulich groß ausgefallen. Das zeigt uns, dass es durchaus ein Interesse an einem solchen Format gibt und bestärkt uns darin, dass wir weitere Veranstaltungen dieser Art anbieten werden“, so der Dekan Prof. Gekle.