Berlin. BMAS. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steigt die Rente zum 01. Juli 2022 in den neuen Bundesländern um 6,12 Prozent und in Westdeutschland um 5,35 Prozent.
Damit ergibt sich eine Anhebung des Rentenwerts Rentenwerts (Ost) von gegenwärtig 33,47 Euro auf 35,52 Euro und des Rentenwertes (West) von gegenwärtig 34,19 Euro auf 36,02 Euro.
Das geplante Wiedereinsetzen des Nachholfaktors soll dafür sorgen, dass die nicht vorgenommene Rentenminderung des vergangenen Jahres mit der Rentenerhöhung verrechnet wird und damit die Rentenanpassung der tatsächlichen Lohnentwicklung folgt.
Mit einer Schutzklausel wird sichergestellt, dass bis zum 01. Juli 2025 das Rentenniveau von 48 Prozent nicht unterschritten wird. Das Rentenniveau beträgt nach der berechneten Rentenanpassung 48,14 Prozent. Damit wird das Mindestsicherungsniveau von 48 Prozent eingehalten.
Einen entsprechenden Gesetzentwurf, der auch Verbesserungen für Bezieherinnen und Bezieher von Erwerbsrenten beinhaltet, wird in Kürze auf den Weg gebracht werden.
