HFC verpflichtet Elias Huth – Terrence Boyd wird Verein verlassen

Leuna-Chemie-Stadion
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Halle. HFC. Der Hallesche FC hat Stürmer Elias Huth vom Liga-Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Der 24-Jährige bringt die Erfahrung aus 133 Spielen in der 3. Liga mit. Er hat insbesondere in seiner Zeit in Zwickau eindrucksvoll seine Torgefährlichkeit mit 14 Saisontreffern unter Beweis gestellt. Als Spielertyp passt er sehr gut ins Offensivkonzept des Vereins.

Zuvor hatte der HFC schon den 19-jährigen offensiven Mittelfeldspieler Joscha Wosz unter Vertrag genommen.
Mit den beiden Verpflichtungen reagiert der HFC auch auf den Abgang von Terrence Boyd, der den Verein in Richtung 1. FC Kaiserslautern verlassen möchte. Der HFC hatte dem 30-Jährigen zuvor ein attraktives Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrages unterbreitet. Die Verhandlungen zu dem Kontrakt waren allerdings nicht erfolgreich.

„Terrence Boyd hat uns mitgeteilt, dass er den Verein definitiv nach dieser Saison Richtung Kaiserslautern verlassen wird. Und gleichzeitig klar den Wunsch geäußert, schon in der Winterpause frühzeitig wechseln zu können. Wir haben diesem Wunsch als Vorstand nach langen Diskussionen mit der sportlichen Leitung und dem Verwaltungsrat entsprochen, aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen. Aus unserer gemeinsamen Sicht braucht der HFC in der aktuellen Situation eine Mannschaft, in der alle hundertprozentig für den Klassenerhalt arbeiten und sich mit vollem Herzen für den Verein einsetzen. Mit den beiden Neuverpflichtungen sind wir überzeugt, dass wir die Lücke, die der Abgang von Terrence Boyd hinterlässt, kompensieren können“, sagte Präsident Jens Rauschenbach.

Sportdirektor Ralf Minge: „Terrence Boyd war zweieinhalb Jahre der torgefährlichste Spieler beim HFC. Die Philosophie beim HFC ist allerdings, dass sich alle Spieler voll mit dem Verein identifizieren müssen. Daher sind wir davon überzeugt, den Weggang als Team gemeinsam kompensieren zu können. Dabei spielen die beiden neuen Spieler eine wesentliche Rolle. Wir trauen sowohl Elias Huth als auch Joscha Wosz zu, die Qualität des Kaders sofort zu erhöhen“.