
Halle. PSt. Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Zukunftszentrum“? – So lautet das Motto der Veranstaltung, zu der die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle am Dienstag, 19. November 2024, 18 Uhr, im Rahmen ihrer Reihe „Jour fix“ einlädt. Die Veranstaltung findet im Hörsaal, Villa-Goldbau, auf dem Campus Design, Neuwerk 7, statt. Zu Gast ist Michael Marten, Leiter des Referates „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ im Stab des Ostbeauftragten Carsten Schneider im Bundeskanzleramt. Marten ist kommissarischer Geschäftsführer der Träger gGmbH, die im November ihre Arbeit in Halle (Saale) aufgenommen hat und maßgeblich den Aufbau des Zukunftszentrums verantwortet.
Marten wird einen Vortrag halten und sich im Gespräch mit der Burg-Professorin für Kunstgeschichte, Nike Bätzner, mit dem Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation auseinandersetzen, das der Bund bis 2030 in Halle (Saale) am Riebeckplatz errichten will. Die grundsätzlichen Fragestellungen lauten:
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Zukunftszentrum“, wofür steht es, wer soll dort zusammenkommen? Inwiefern werden die seit 1989/90 stattfindenden Transformationsprozesse dort erforscht? In welchem Verhältnis stehen Zukunftserwartungen und Vergangenheitsanalyse?
Seit 1995 war Michael Marten in den Leitungsstäben verschiedener Bundesministerien tätig, unter anderem im Bundesverkehrsministerium, im Bundesbau-, Bundesumwelt- und Bundesinnenministerium sowie in der Politischen Planung der von 2002 bis 2009 für den ‘Aufbau Ost’ verantwortlichen Bundesminister.