FDP-Landtagsfraktionsvorsitzender Silbersack besucht den SV HALLE 

Foto: Stippvisite im Kreuzvorwerk, von links: Hardy Gnewuch, Präsident des SV HALLLE, Andreas Silbersack, Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag Sachsen-Anhalt, Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer des SV Halle und Paul Biedermann, SV-Halle-Fördermittelmanager.

Halle. SV. Bei seinem heutigen Besuch in der Geschäftsstelle des SV Halle sagte der Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag von Sachsen-Anhalt, Andreas Silbersack, seine Unterstützung zu, wenn es um den Erhalt und die bauliche Instandsetzung des Sportensembles im Kreuzvorwerk, speziell der Judo- und Ringerhalle geht. Die in die Jahre gekommene Halle benötigt dringende Investitionsmittel für eine grundlegende energetische und brandschutztechnische Sanierung. Zudem entspricht die in der 1920er Jahren einst erbaute Pferde-Stallung in keiner Weise mehr den heutigen Standards moderner Sportstätten.

Um die Dringlichkeit der Sanierung zu untermauern, hatte das Präsidium und die Geschäftsleitung des SV HALLE zu einer Vor-Ort-Besichtigung und zu einem Hintergrundgespräch eingeladen. Das heutige Treffen ist mit dem Wunsch verbunden, den Landtagsabgeordneten als Unterstützer von dringend notwendigen Fördermitteln auf Bundes- und Landesebene zu gewinnen. Wie Andreas Silbersack unterstrich, sei der SV Halle einer der leistungstragenden Sportvereine Sachsen-Anhalts, dessen Bedeutung und  Daseinsberechtigung unumstritten sei, gerade, weil er eine der tragenden Säulen für den Spitzensport ist.

„Der heutige Tag hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich hier das Land bekennen muss – sowohl für den Sportverein, seine Sportbauten, aber auch für die Zukunftssicherheit der einzelnen darin agierenden Sportarten“, so Silbersack. Ganz konkret: „Das Kampfsportzentrum, das mir heute vorgestellt wurde, ist nicht nur auf regionaler, sondern auch auf internationaler Ebene en vogue.“ Es sei also ein richtiger Ansatz, dass man das, was hier bereits als Potenzial vorhanden ist – „und wir sprechen ja hier vom Landesleistungszentrum im Bereich Boxen, Judo und Ringen“, so Silbersack – erhalte, ausbaue und zum Leuchtturm entwickelt.

Diese Chance erhofft sich nun auch der SV Halle – gerade mit Blick auf den Sanierungsstau der Sportstätte. Nach Einschätzung der Stadtverwaltung belaufen sich die Kosten für die Judo- und Ringerhalle im Kreuzvorwerk auf rund 5,6 Millionen Euro.