HFC: Schrittweise Rückkehr zum “Normalbetrieb”

Leuna-Chemie-Stadion
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Halle. HFC. Sven Müller war der Erste von der namhaften Liste der Langzeitverletzten, der am vergangenen Sonnabend zurückkehrte. Zunächst auf die Bank, aber erstmals nach sechs Monaten Zwangspause wieder im Kader. Auch andere HFC-Kicker scharren mit den „Hufen“ und können es kaum erwarten. Die ersten Einheiten Mannschaftstraining hat Torhüter Sven Müller gut verkraftet, er ist nach Operation am Sprunggelenk im Oktober 2021 schmerzfrei und voll belastbar. Mit einem guten Gefühl gehörte der Keeper in Wernigerode erstmals wieder zum Aufgebot, das Comeback hatte er sich sportlich allerdings anders vorgestellt ohne mitzuwirken.

Auch Tom Zimmerschied wird wieder ans Mannschaftstraining herangeführt, hat im individuellen Aufbautraining nach zweimaliger Schulter-Operation die Grundlagen dafür gelegt. Wann der Offensivspieler wieder Zweikämpfe bestreiten kann und wie schnell eine Rückkehr ins Spieltagsaufgebot Sinn macht, werden die nächsten Wochen zeigen. In der ersten Aprilwoche wird zudem Aaron Herzog in Halle zurückerwartet, will nach Kreuzband-Reparatur wieder auf den Rasen. Für ihn wird die Saison allerdings beendet sein, es geht in der Planung um die Zielsetzung Re-Start 2022/23. Das hofft auch Toni Lindenhahn, der weiterhin an seinem Comeback arbeitet und sich dazu in der vergangenen Woche eine Schraube im Knie entfernen ließ. Erste Laufeinheiten nach Bänderriss im Sprunggelenk absolvierte inzwischen Philipp Zulechner.

Deutlich schneller wollen diejenigen wieder für größeren Konkurrenzkampf sorgen, die zuletzt temporär ausfielen. Jonas Nietfeld und Sören Reddemann werden ebenso wie Niklas Kastenhofer im Teamtraining erwartet und sind dann auch kurzfristig wieder Alternativen. Das Programm der nächsten Wochen hat es in sich, da sind alle Spieler in bestmöglicher Verfassung – und vor allem gesund – gefragt.

Quelle: HFC.