Weniger Vergnügungsteuer-Einnahmen im Jahr 2022

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Halle. StatLa. Rund 10.610.000 Euro Vergnügungsteuer verbuchten die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt im Jahr 2022. Das waren etwa 1.108.000 Euro weniger als 2019. Die Pandemie-Einschränkungen führten im 1. Corona-Jahr (2020) zu einem Absinken auf 8.270.000 Euro und im 2. Corona-Jahr (2021) auf ca. 6.215.000 Euro. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lagen 2022 die Einzahlungen 9 % unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie (2019).

Die kreisfreien Städte nahmen 2022 zusammen rund 3.559.000 Euro Vergnügungsteuer ein. Das entsprach 6,36 Euro pro Kopf. Die Landeshauptstadt Magdeburg meldete 1.737.000 Euro, gefolgt von den kreisfreien Städten Halle (Saale) mit 1.475.000 Euro und Dessau-Roßlau mit 348.000 Euro.