Thomas Sobotzik ist neuer HFC-Sportdirektor

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Halle. HFC. Der Hallesche FC hat die vakante Stelle des Sportdirektors neu besetzt und somit die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang geschaffen. Die Nachfolge des ausscheidenden Ralf Minge wird demnach Thomas Sobotzik zum 01. April 2023 antreten. Der ehemalige Bundesliga-Spieler und langjährige Sportvorstand unterschrieb an der Saale einen Vertrag bis Dezember 2025, der sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga Gültigkeit besitzt.

„Thomas Sobotzik hat sich mit seinem Konzept, seinem besonderen Erfahrungsschatz und seiner Persönlichkeit gegen mehrere hochinteressante Kandidaten durchgesetzt. Unsere Findungskommission bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes und des Verwaltungsrates ist überzeugt, dass er gemeinsam mit Trainer Sreto Ristic die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen kann. Wir heißen Thomas Sobotzik willkommen beim HFC und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“, erklärt stellvertretend Dr. Jürgen Fox.

Von Sachsen über Hessen nach Sachsen-Anhalt

Um seine Tätigkeit beim Halleschen FC ohne Zeitverzug antreten zu können, hatte Thomas Sobotzik seinen Vertrag beim bisherigen Arbeitgeber Offenbacher Kickers fristgerecht gekündigt. Beim hessischen Traditionsverein bekleidete der 48-Jährige drei Jahre lang die Position des Sportgeschäftsführers, zuvor war er als Vorstand Sport und Finanzen beim Chemnitzer FC tätig. Während seiner aktiven Laufbahn bestritt Thomas Sobotzik mehr als 260 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga für Eintracht Frankfurt, FC St. Pauli, 1. FC Kaiserslautern und 1.FC Union Berlin.

„Ich freue mich sehr auf diese reizvolle Aufgabe bei einem etablierten Club mit Tradition und Potential. Sreto Ristic hat den HFC-Dampfer wieder auf Kurs manövriert. Gemeinsam werden wir nun alles dem wichtigsten Ziel Klassenerhalt unterordnen, parallel werden wir ab sofort die Planungen für die nächste Saison vorantreiben. Mit dem Trainer habe ich bereits auf zwei Stationen erfolgreich zusammengearbeitet, wir vertrauen uns und brauchen deshalb keine Anlaufzeit“, blickt Thomas Sobotzik auf seine verantwortungsvolle Aufgabe an der Saale.