Halle. Verwaltung. Halles Bürgermeister äußerte sich zu dem von ver.di angekündigten Streik der HAVAG am kommenden Freitag: „Umfang und Zeitpunkt sind für einen Warnstreik absolut unangemessen. Er torpediert erheblich und gezielt den Ablauf des Laternenfestes, des größten Festes unserer Stadt, das nach zwei Jahren Pause endlich wieder stattfinden kann. Nach der Bestreikung der HAVAG zum Tag der Deutschen Einheit im vergangenen Jahr sowie des Verkehrssicherheitstages am 08. Juli 2021 ist dieser von Ver.di angekündigte „Warnstreik“ offensichtlich der Versuch, durch eine derzeit unnötige Eskalation erneut möglichst viel Schaden anzurichten. Die Dimension des Streiks von Freitag bis Samstag trifft gezielt das Laternenfest wie auch den zweiten Schultag. Ich erwarte von Ver.di, dass sie das Streikrecht verantwortungsbewusst nutzen.“
Ähnliche Artikel
Thomas Sobotzik ist neuer HFC-Sportdirektor
Halle. HFC. Der Hallesche FC hat die vakante Stelle des Sportdirektors neu besetzt und somit die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang geschaffen. Die Nachfolge des [weiterlesen]
Fachkräftemangel: Beirat fordert stärkere Anstrengungen von Stadtverwaltung und Stadtrat
Halle. BB. Anfang 2022 wurde auf Beschluss des Stadtrates der Bildungsbeirat Halle (Saale) gegründet. Er soll den Stadtrat und die Stadtverwaltung zum Thema Bildung beraten. [weiterlesen]
Ehemalige Schorre: Stadt setzt sich für Baumerhalt ein
Halle. PSt. Das Grundstück der ehemaligen Schorre, Willy-Brandt-Str 78, wurde vom bisherigen Eigentümer an einen Investor verkauft, der dort die Errichtung und Instandsetzung von fünf Mehrfamilienhäusern [weiterlesen]