Mietkosten: Ratgeber der Verbraucherzentrale hilft, Ausgaben fürs Wohnen zu deckeln

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Halle. VZSA. Immer weniger Menschen planen, angesichts explodierender Kosten und steigender Hypothekenzinsen, zu bauen. Stattdessen sehen sie sich nach einer Mietwohnung um. Die Angebotsmieten kletterten zuletzt jedoch kräftig im Schnitt um fast sechs Prozent aufgrund gestiegener Nachfrage und gallopierender Inflation.

Der Ratgeber „Mietkosten im Griff“, gemeinsam von der Verbraucherzentrale und dem Deutschen Mieterbund herausgegeben, zeigt anschaulich, wo und wie die Ausgaben fürs Wohnen gedeckelt werden können. Er begleitet dabei von der Wohnungssuche über die Betriebskostenabrechnung bis hin zur Kündigung des Mietverhältnisses.

Wie hoch darf meine Miete sein? Welche Klauseln im Mietvertrag können teuer werden? Muss ich hinnehmen, dass die defekte Heizung wochenlang nicht repariert wird? Um wie viel darf die Miete bei einer energetischen Sanierung angehoben werden? Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird die Rechtslage praktisch erläutert. Außerdem bietet der Ratgeber aktuelle Informationen zur Mietpreisbremse, zur Kündigung bei der Umwandlung in Eigentumswohnungen sowie zu den Maßnahmen der Bundesregierung, um die rasant gestiegenen Kosten fürs Heizen abzufedern.

Der Ratgeber „Mietkosten im Griff. Nebenkosten, Mieterhöhung, Wohnungsmängel“ hat 192 Seiten und  kann per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 oder im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de bestellt werden.