Ärztlicher Bereitschaftsdienst sichert Versorgung ab

Ärztlicher Bereitschaftsdienst
© H@llAnzeiger

Magdeburg/KVSA. Alle Jahre wieder … kommt es auch an den anstehenden Feiertagen oder Wochenenden vor, dass gesundheitliche Probleme auftreten.

„Keine Sorge, der ärztliche Bereitschaftsdienst sichert auch in diesem Jahr wieder die medizinische Versorgung ab“, sagt Mathias Tronnier, geschäftsführender Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA).

Er dankt vorab allen, die die Dienste an diesen Tagen abdecken: der Ärzteschaft und Mitarbeitenden im Bereitschaftsdienst sowie den Mitarbeitenden der Leitstelle 116 117.

Was tun, wenn ärztliche Hilfe benötigt wird?

Das kommt darauf an, wie schwer die gesundheitlichen Probleme sind. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen sollten Sie auf keinen Fall zögern, sondern den Rettungsdienst über die Notrufnummer 112 alarmieren.

Sind die Beschwerden aus Ihrer Sicht jedoch eher ein Fall für einen Praxisbesuch, die Behandlung kann aber nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten, dann suchen Sie bitte die nächstgelegene Bereitschaftspraxis auf.

Wo befinden sich Bereitschaftspraxen?

Unter >> Allgemeiner Bereitschaftsdienst sind die einzelnen Bereitschaftspraxen in Sachsen-Anhalt aufgeführt. Dort sehen Sie, wo sich diese befinden und wann sie geöffnet haben. Sie können diese ohne vorherigen telefonischen Kontakt aufsuchen.

Beachten Sie bitte, dass im Bereitschaftsdienst „nur“ eine Notfallversorgung angeboten werden kann, um den Zeitraum bis zur Versorgung in den Sprechstundenzeiten zu überbrücken. Sollten sich gesundheitliche Probleme schon vor den Feiertagen ankündigen, wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und dies nicht aufzuschieben.

Und wer die Bereitschaftspraxis nicht aufsuchen kann?

Über die Leitstelle 116117 können Sie sich telefonisch Rat holen, wenn Sie – krankheitsbedingt – nicht mobil sind. Falls medizinisch notwendig, kommt ein Arzt zum Hausbesuch.