Rückläufige Anbaufläche von Speisekürbissen in Sachsen-Anhalt

Kürbis
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Halle. StatLa. Obwohl Kürbisse nicht nur zu Halloween, sondern als Bereicherung des Speiseplanes scheinbar immer beliebter werden, ging in Sachsen-Anhalt die Anbaufläche 2022 (27 ha) im Vergleich zum Vorjahr um 15 ha zurück. 2020 wurden noch auf 73 ha Speisekürbisse wie zum Beispiel Hokkaido, Butternuss und Riesenkürbis angebaut.

Die Gesamterntemenge betrug im letzten Jahr 2.870 dt und konnte damit nicht das Ergebnis von 2021 wiederholen (3.880 dt). Trotz der rückläufigen Anbaufläche und geringeren Erntemenge war der Hektarertrag mit 107,8 dt/ha um 16,8 % höher als 2021 (92,3 dt/ha) und lag auch höher als 2020 (99,2 dt/ha).

Deutschlandweit wurden Speisekürbisse 2022 auf 4.820 ha angebaut, Es wurden insgesamt 926.632 dt geerntet. Sodass der Hektarertrag bei 192,2 dt/ha lag. Die Anbauflächen bewegten sich in den einzelnen Bundesländern zwischen 9 ha im Saarland und 1.000 ha in Bayern.