Halle. PSt. In der Paracelsusstraße bleibt eine Geradeausspur in Richtung Wasserturm voraussichtlich noch bis zum 9. Februar 2024 gesperrt. Damit steht stadteinwärts weiterhin nur eine Fahrspur für den Verkehr aus Richtung Trotha beziehungsweise von der B 100 kommend zur Verfügung.
Im Bereich der Kreuzung zur Äußeren Hordorfer Straße war Anfang Dezember 2023 die Fahrbahn infolge eines Lecks an einer Trinkwasser-Hauptleitung metertief eingebrochen. Zum Jahresanfang sollte in der Baugrube Richtung Riebeckplatz eine mehr als 200 Meter lange neu eingezogene Trinkwasserleitung mit der vorhandenen Leitung Richtung Süden verbunden werden. Wie die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) nun mitteilt, war dies aufgrund der anhaltenden tiefen Temperaturen aber bis zum Ende vergangener Woche nicht möglich. Bis zum 9. Februar sollen die Arbeiten stadteinwärts nun abgeschlossen sein. Dieser Termin ist jedoch ebenfalls witterungsabhängig, so die HWS.
Stadtauswärts, im Bereich nach der Abbiegespur von der Paracelsusstraße in Richtung Dessauer Straße/B100 wird in einer weiteren Baugrube das andere Ende der neuen Trinkwasserleitung mit der vorhandenen Leitung in Richtung Norden verbunden. Dies ist erst nach Vorliegen des Ergebnisses der bakteriologischen Untersuchung und Freigabe der Trinkwasserversorgung ab frühestens Donnerstag, 1. Februar 2024 möglich, erklärt die HWS. Derzeit erfolgen dort noch keine Verkehrssperrungen. Erst mit der Herstellung der Verbindung der beiden Trinkwasserleitungen ist die Einengung der Fahrbahn Richtung B100 auf eine Spur für rund vier Tage erforderlich.
