Leipzig liest trotzdem

Leipziger Messe
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Leipzig. Messe. Leipzig und Literatur gehören zusammen. Das zeigen nicht nur die anhaltenden Diskussionen um die Leipziger Buchmesse, sondern vor allem auch die Vielfalt an literarischen Programmen, die in diesen Tagen die Idee der Leipziger Buchmesse weitertragen. Denn auch wenn die Leipziger Buchmesse abgesagt werden musste, finden Teile des geplanten Programms an dezentralen Orten in Leipzig und im Netz statt. Literaturfans können sich auf Lesungen und Debatten an Leipziger Orten, Preisverleihungen und Autor:innen-Begegnungen im Netz freuen. Einen Überblick über die Veranstaltungen erhalten Lesefans unter www.leipziger-buchmesse.de.

 „Natürlich hätten wir in diesen Tagen unglaublich gern die Leipziger Buchmesse geöffnet. Da dies in diesem Jahr aber nicht möglich ist, freuen wir uns, dass unser Partnernetzwerk die bereits entwickelten Konzepte an dezentralen Orten weiterträgt“, so Oliver Zille. „Leipzig lebt Literatur – auch in diesen herausfordernden Tagen: Das zeigen die zahlreichen Orte, an denen gelesen wird. Das zeigen die Begegnungen mit internationalen Werken und Büchern aus Portugal, Österreich und Südosteuropa. Und das zeigen die Autor:innen, die für ihre herausragende Arbeit in Leipzig mit hochkarätigen Preisen geehrt werden. Mit diesem klaren Zeichen für Leipzig und die Literatur freuen wir uns sehr auf die Leipziger Buchmesse 2023.“

Preiswürdige Autor:innen und Werke im Live-Stream

Zum Auftakt für literarische Begegnungen findet die Verleihung des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung an den österreichischen Schriftsteller und Aufklärer Karl-Markus Gauß für sein Werk „Die unaufhörliche Wanderung: Reportagen“ am 16. März, 19 Uhr, in der Nikolaikirche statt. Der Preisträger ist vor Ort. Die Veranstaltung wird über die Website der Leipziger Buchmesse (www.leipziger-buchmesse.de) live gestreamt.