
Halle. StatLa. Im I. Quartal 2025 nahmen die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt 302,2 Mio. Euro Gewerbesteuer ein. Gegenüber dem I. Quartal 2024 bedeutete das einen Zuwachs um 5,7 Mio. Euro bzw. 1,9 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, betrug die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen bei
den 215 kreisangehörigen Gemeinden +0,9 % (+2,0 Mio. Euro) und bei den 3 kreisfreien Städten +6,1 % (+3,7 Mio. Euro).
Städte
Die 3 kreisfreien Städte nahmen 63,6 Mio. Euro bzw. 21,1 % der gesamten Gewerbesteuereinzahlungen des Landes Sachsen-Anhalt ein. Die Städte Dessau-Roßlau (-2,6 Mio. Euro) und Halle (Saale) (-3,1 Mio. Euro) verzeichneten rückläufige Gewerbesteuereinzahlungen gegenüber dem I. Quartal 2024. Die Landeshauptstadt Magdeburg hingegen verbuchte einen Zuwachs (+9,4 Mio. Euro) an Gewerbesteuer.
Damit nahm die Landeshauptstadt Magdeburg die höchsten Einzahlungen an Gewerbesteuer im I. Quartal 2025 mit 39,7 Mio. Euro ein. Danach folgte die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 19,4 Mio. Euro. Die geringsten Gewerbesteuereinzahlungen unter den kreisfreien Städten verbuchte Dessau-Roßlau mit 4,5 Mio. Euro.
Gemeinden
In die Kassen der kreisangehörigen Gemeinden flossen im I. Quartal 2025 Gewerbesteuereinzahlungen von 238,6 Mio. Euro. Das entsprach einem Zuwachs um 2,0 Mio. Euro bzw. 0,9 % gegenüber dem I. Quartal 2024.
Die Stadt Leuna verbuchte bis zum Ende des I. Quartals 2025 im kreisangehörigen Raum mit 27,2 Mio. Euro (-1,4 Mio. Euro) die höchsten Einzahlungen. Es folgte die Gemeinde Schkopau mit 7,4 Mio. Euro (-1,7 Mio. Euro), die Stadt Sandersdorf-Brehna mit 6,7 Mio. Euro (+2,2 Mio. Euro) und die Lutherstadt Wittenberg mit 6,5 Mio. Euro (-0,9 Mio. Euro).