Landespolizei Sachsen-Anhalt erneut bei europaweiten Geschwindigkeitskontrollen dabei

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Magdeburg. MI. „Es geht uns darum, Sachsen-Anhalts Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Und deshalb war es für uns klar, erneut bei dieser Schwerpunktaktion mitzumachen. Auch wenn die Landespolizei kontinuierlich und ganzjährig  die Geschwindigkeiten überwacht, sind solche konzentrierten Aktionen wichtig, um noch einmal verstärkt auf die Einhaltung der Verkehrsregeln und die möglichen Unfallfolgen hinzuweisen.“, so Staatssekretär Klaus Zimmermann zur Ankündigung der europaweiten Kontrollwoche zum Thema Geschwindigkeit.

In der diesjährigen zweiten ROADPOL-Geschwindigkeitskontrollwoche vom 5. bis 11. August 2024 wird die Landespolizei für die Geschwindigkeitsüberwachung wieder verschiedene Verkehrsüberwachungstechnik einsetzen. Neben Hand- und Großmessgeräten sind landesweit auch Enforcement-Trailer im Einsatz.

Staatssekretär Klaus Zimmermann mit einem besonderen Appell: „Auf den Beginn des neuen Schuljahres weise ich an dieser Stelle noch einmal besonders hin. Unsere Abc-Schützen sind im Straßenverkehr teilweise noch unerfahren und schätzen Gefahren häufig falsch ein – so könnte ein Schulkind unvermittelt über die Straße laufen. Halten Sie sich stets an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, erst recht im Bereich von Schulen!“

Im Rahmen der ersten Geschwindigkeitskontrollwoche vom 15. bis 21. April 2024 waren insgesamt mehr als 1.250 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz und überprüften die Geschwindigkeit von rund 207.000 Fahrzeugen. Dabei stellten sie mehr als 5.230 Fahrzeugführer im Land fest, die zu schnell unterwegs waren.