Halle. MLU. Automotoren heizen durch ihre Abwärme Tiefgaragen derart auf, dass die Wärme über den Boden ins Grundwasser gelangt. Dabei geht allein in Berlin so viel Energie ins Grundwasser über, dass damit 14.660 Haushalte mit Wärme versorgt werden könnten. Das hat ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Basel herausgefunden. Den Forschenden zufolge könnte diese Erwärmung auf Dauer die Qualität des Grundwassers beeinträchtigen. In ihrer Studie schlagen sie auch eine Lösung vor: Mit Geothermie und Wärmepumpen könnte die Wärme dem Boden entzogen und sogar genutzt werden.
“Natürlich reicht allein die Wärme aus dem Grundwasser nicht aus, um den Wärmebedarf einer Stadt wie Berlin oder gar eines Landes wie Deutschland zu decken. Auch ist das Temperaturniveau des oberflächennahen Grundwassers nicht hinreichend, um ohne Wärmepumpe zu heizen. Aus früheren Arbeiten wissen wir jedoch, dass das Potenzial für Geothermie deutlich darüber hinaus geht und sie einen wesentlichen Anteil an einer nachhaltigen Wärmeversorgung haben könnte”, sagt Prof. Dr. Peter Bayer vom Institut für Geowissenschaften und Geographie der MLU.
Halle. PRev. Am gestrigen Tag wurde die hiesige Polizei über einen Sachverhalt im Bereich einer Gesamtschule im Stadtgebiet Halle (Saale) unterrichtet. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen [weiterlesen]
657 Mio. Euro für besseren Hochwasserschutz Magdeburg. STK/LSA. Das Umweltministerium plant, bis 2027 rund 657 Millionen Euro in die weitere Verbesserung des Hochwasserschutzes zu investieren. [weiterlesen]
Halle. PRev. Im Bereich An der Magistrale bekam am Freitag kurz vor 19 Uhr ein Mann (34) von einem ihm Unbekannten einen Faustschlag. In der [weiterlesen]