ver.di in der mitteldeutschen Region würdigt Mindestlohnerhöhung ab 1. Januar 2026

Gewerkschaft
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Leipzi/verdi. Oliver Greie, Landesbezirksleiter der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen begrüßt den Kabinettsbeschluss zur Erhöhung des Mindestlohnes ab dem kommenden Jahr auf 13,90 Euro.

„Wir brauchen gerade in den ostdeutschen Bundesländern ein solches Signal an unsere Beschäftigten in den Branchen und Unternehmen, die noch immer an den untersten Einkommensgrenzen liegen. Gleichzeitig bedeutet es auch, dass wir in unseren drei Bundesländern weiterhin darum kämpfen müssen, dass die tarifvertragliche Bindung der Unternehmen tendenziell wächst.“

Oliver Greie verweist auf die Lohn- und Gehaltsentwicklungen in den von ver.di abgeschlossenen Tarifverträgen, die sich sowohl in den monetären Kennziffern, als auch an der Vielzahl von sozialen Regelungen – von Arbeitszeitmodellen über Urlaubsregelungen bis hin zur selbstbestimmten Arbeitsorganisation festmachen lässt.