Seit dem Jahr 2020 steht die Hochhausscheibe C in Halle-Neustadt leer. Mit einer Investition von rund 25 Millionen Euro wollte ein Investor das 18-geschossige Hochhaus umfassend sanieren. Geplant waren 308 Wohnplätze in Einraum- und 28 Zweiraumwohnungen. Nachdem 2015 die entsprechenden Fördermittel beantragt wurden, stiegen die kalkulierten Baukosten auf fast 35 Millionen Euro. Der Investor sollte deshalb die Kosten durch Umplanungen reduzieren. Dieser forderte jedoch zusätzliche Fördermittel in Höhe von 7 Millionen Euro. Deshalb zieht die Stadtverwaltung nun die Reißleine und beendet die Zusammenarbeit mit dem Investor. Was nun aus der “Scheibe C” wird ist unklar. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass es finanzierbare Möglichkeiten für die Sanierung der Scheiben gibt und keine dauerhafte “Investruine” entsteht.
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