Drehstart für sechsteiliges Serien-Event „Juni“ in Halle

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Halle. MDR. Lea Drinda, Franziska Weisz und Jörg Schüttauf stehen seit dem 14. November in Halle (Saale) und Umgebung für die Dramaserie „Juni“ (Arbeitstitel) vor der Kamera. Der Sechsteiler über jugendliche Aktivistinnen und Aktivisten im Generationskonflikt mit ihren Eltern wird unter Federführung des MDR gedreht. Gedreht wird noch bis Mitte Februar 2023 in Halle und Umgebung. Voraussichtlicher Sendetermin ist Ende 2023 im Ersten.

Die fiktionale Ausgangssituation: Halle, 2023. Auf dem Marktplatz eskaliert ein Aufeinandertreffen verschiedener Jugendgruppen und der Polizei. Es endet in Plünderungen, Festnahmen und mit einer Schwerverletzten. Dieser Abend verändert das Leben einer Handvoll Umweltaktivisten um die 17-jährige Luise und ist der Auslöser für ihre politische Radikalisierung. Luise beginnt den Erwachsenen immer mehr zu misstrauen, allen voran ihrer Mutter, die als Polizistin in einer Einheit für jugendliche Straftäter ermittelt. „Juni“‘ erzählt, warum Jugendliche ihren Eltern nicht mehr zutrauen, Lösungen für die Probleme unserer Zeit finden.


„Es geht uns um die Kluft zwischen den Generationen, zwischen Kindern und Eltern. Es geht um tiefe Gräben: zwischen Jung und Alt, aber auch zwischen Halle-Neustadt und der Altstadt, zwischen Arm und Reich, zwischen Links und Rechts“

– Marianne Wendt, Schöpferin der Serie –