Halle. PSt. Die Sanierung des historischen Uferwegs im nördlichen Teil der Klausberge wird ab 26. Februar 2024 fortgesetzt. Die vorbereitenden Arbeiten sowie die denkmalbehördlichen Abstimmungen sind erfolgt. Ziel der Stadt ist es, die Sanierung voraussichtlich etwa im Juli dieses Jahres abzuschließen. Die Stadt kann die Maßnahme vollständig aus Flutmitteln finanzieren. Die Kosten liegen bei rund 1,06 Mio. Euro. Der Stadtrat hatte dazu im November 2023 einen entsprechenden Baubeschluss gefasst.
Im Zuge der Instandsetzung muss das mit den Felsen verankerte sogenannte Kragbauwerk vollständig ausgetauscht werden. Die Treppenanlagen und Mauern werden saniert, fehlende Steine ergänzt und Stufen neu gesetzt. Merkmale und Anmutung des natürlichen Porphyrreliefs des Weges sollen dabei weitgehend erhalten bleiben. Zur Sanierung gehören auch die Ausbesserung und Erweiterung des Geländers.
Im gesamten Bauzeitraum kann die Saale-Promenade von der Pfarrstraße kommend bis zum „Eingang“ der Klausberge genutzt werden. Von dort führt eine Umleitung über den inneren Bereich der Klausberge. Der eigentliche Baubereich ist gesperrt. Aus südlicher Richtung ist der Weg ebenfalls bis zum Baubereich nutzbar.
Mit der Sanierung des nördlichen Abschnittes ist die Instandsetzung des Weges komplett abgeschlossen.
Die Sanierung des südlichen Treppenaufgangs zu den Klausbergen inklusive des Zugangs zur Jahnhöhle hatte die Stadt bereits im Jahr 2021 umgesetzt. Die Weg-Anlagen waren beim Saalehochwasser im Jahr 2013 beschädigt worden.