Hallescher Kunstpreis 2024 für Moritz Götze

Hallescher Kunstverein
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Halle. PSt. Dem Maler, Grafiker, Emaille- und Objektkünstler Moritz Götze wurde heute der hallesche Kunstpreis 2024 verliehen. Bürgermeister Egbert Geier überreichte den Preis während einer festlichen Veranstaltung im Literaturhaus Halle. Der Kunstpreis wird seit 2008 vom Halleschen Kunstverein ausgelobt und ist der erste Ehrenpreis für Bildende Kunst der Stadt Halle (Saale). Die Stiftung der Saalesparkasse unterstützt die Preisvergabe seit 2016 mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.

Gleichzeitig eröffnete heute die Ausstellung „illustre“. Sie zeigt bis zum 15. Dezember 2024 Grafikmappen, Illustrationen und Künstlerbücher von Moritz Götze.

Moritz Götze, geboren 1964 in Halle (Saale), absolvierte eine Lehre als Möbeltischler, betrieb dann eine Grafikwerkstatt und war als Lehrkraft an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein tätig. Er war unter anderem an der Neugestaltung des Lichthofs des Leipziger Messehauses „Speck’s Hof“ und der Schlosskirche St. Aegidien in Bernburg beteiligt. 1996 wurde ihm der Kunstförderpreis des Landes Sachsen-Anhalt verliehen. Aktuell präsentiert die Ausstellung „Einmal um Halle – eine Wanderung“ im Stadtmuseum Halle Fotografien einer Reise des Künstlers durch das hallesche Umland. Zudem zeigt die Ausstellung „Glücklicher Zufall – Radierungen“ ab 8. November 2024, Drucke von Moritz Götze in der Galerie Nord.