Berlin. UNRW. Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder haben sich auf einer Sonderministerkonferenz am heutigen Montag auf einen neuen Preis für das Deutschlandticket ab dem 1. Januar 2025 von monatlich 58 Euro geeinigt.
Eine Preiserhöhung wäre angesichts der steigenden Kosten nur vermeidbar gewesen, wenn der Bund weitere Mittel in Aussicht gestellt hätte. Das ist derzeit aber nicht absehbar. Bund und Länder entlasten mit dem Deutschlandticket die Pendlerinnen und Pendler mit rund 3 Milliarden Euro pro Jahr.
“Auch das Deutschlandticket unterliegt wie alle anderen Tickets der Kostensteigerungen. Wir haben aber gesagt, dass wir in der Einführungsphase den Preis stabil halten wollten. Daher bin ich zufrieden, dass es uns gelungen ist, im Jahr 2024 den Preis stabil zu halten. Ab 2025 kommen wir aber um eine maßvolle Preiserhöhung nicht herum. Die Einigung auf 58 Euro zeigt, dass die Länder am Erfolgsmodell Deutschlandticket festhalten und weiterentwickeln wollen. Mit diesem Preis schaffen wir es, das Ticket weiter attraktiv zu halten und die Finanzierung auf solide Füße zu stellen.”, so der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer.