Harz. PRev. Am Freitag, dem 29. März 2024, führt das Polizeirevier Harz Einsätze anlässlich des „Carfreitags“ durch. Hierbei wird das Polizeirevier Harz im gesamten Landkreis die polizeiliche Präsenz intensivieren und zielgerichtete Verkehrskontrollen durchführen. Schwerpunkte werden typische Anlaufpunkte der Tuningszene bilden. Ziel der Maßnahmen ist es, die Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs zu gewährleisten und somit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
Generell ist für die Dauer des gesamten Osterwochenendes mit einer verstärkten polizeilichen Präsenz im gesamten Harzkreis sowie an der Rappbodetalsperre zu rechnen.
Anlass der stattfindenden Einsatzmaßnahmen bilden regelmäßig wiederkehrende Treffen der Autotuningszene im Harzkreis. Diese Treffen konzentrierten sich in den vergangenen Jahren auf den Bereich der Staumauer sowie den daran anschließenden Tunnel der Rappbodetalsperre und gingen mit nicht unwesentlichen Verkehrsbehinderungen und Störungen für die Allgemeinheit einher. In den Vorjahren wurde es daher immer wieder notwendig, den Tunnel zu räumen und diesen zur Verhinderung von Gefahren zu sperren. Von 2019 bis 2023 leiteten Polizeibeamte allein am „Carfreitag“ 21 Strafverfahren, u. a. wegen Verbotener Straßenrennen oder des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis ein. Zugleich stellten die eingesetzten Beamten 902 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest.
Aufgrund des Polizeieinsatzes weist das Polizeirevier Harz auf Einschränkungen im Landkreis Harz am Osterwochenende hin. Diese betreffen den Bereich der L 96 und beinhalten speziell die Sperrung des Tunnels an der Rappbodetalsperre sowie die eingerichtete Umleitung über die Bundesstraße 27. Für Fußgänger und Radfahrer ist der gesamte Bereich der Rappbodetalsperre, inklusive Tunnel und Staumauer, weiterhin passierbar. Die Erreichbarkeit der touristischen Attraktionen ist gewährleistet.
