Polizeimeldungen vom Sonntag, 03.03.2024

Polizei Nachrichten
© H@llAnzeiger

Polizeirevier Halle (Saale)

Verkehrsunfall auf der Lauchstädter Straße unter Drogen
Am Samstagfrüh ereignete sich auf der Lauchstädter Straße in Richtung Merseburger Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 28-jähriger Lkw-Fahrer einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw streifte. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Während der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich durch einen Drogenschnelltest heraus, dass der 28-Jährige unter Drogeneinfluss stand. Eine von ihm noch mitgeführte Substanz wurde beschlagnahmt, bei welcher der Verdacht besteht, dass es sich um eine illegale Droge handelt.

Als Konsequenz wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt. Zudem wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt, um den Verdacht des Drogenkonsums bestätigen zu lassen.

Die Polizei weist darauf hin, dass der Konsum von Drogen am Steuer nicht nur eine Gefahr für den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Das Führen eines Fahrzeugs unter Drogeneinfluss ist nicht nur strafbar, sondern kann auch schwerwiegende Folgen haben.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Ein 28-Jähriger führte am Samstagfrüh, 7.00 Uhr, in der Rudolf Ernst Weise Straße einen Pkw, obwohl er nicht im Besitz einer dazu erforderlichen Fahrerlaubnis war. Gegen den Mann wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Übergriff an Straßenbahnhaltestelle
Am Samstagmittag ereignete sich 12.30 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Brühlstraße ein Vorfall, bei dem eine 26-jährige Frau Opfer eines Angriffs wurde.

Die junge Frau, die einen Migrationshintergrund hat, traf an der Straßenbahnhaltestelle auf eine ältere weibliche Person von etwa 60 bis 70 Jahren. Die ältere Frau wird wie folgt beschrieben: etwa 1,60 m groß, von einer leicht korpulenten Gestalt, mit schulterlangen blonden Haaren, einer Sonnenbrille, einem beigen Mantel und einer hellen Hose.

Nach einem verbalen Austausch, in dem beleidigende Ausdrücke seitens der Älteren gefallen sein sollen, eskalierte die Situation. Die Jüngere soll in der weiteren Folge körperlich angegriffen worden sein. Eine medizinische Versorgung erfolgte ambulant vor Ort. Zudem soll die Angreiferin mehrfach versucht haben, ihrem Opfer das Kopftuch vom Kopf zu entreißen.

Die Polizei wurde gerufen, und es wurde eine Strafanzeige aufgenommen. Die Ermittlungen zu dem Fall werden nun von der Kriminalpolizei fortgeführt.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder zur Täterin machen können werden nun gebeten, sich im Polizeirevier Halle (Saale) unter 0345 224 2000 zu melden.

Mülltonnenbrände in der Ludwig-Wucherer-Straße
In der Ludwig-Wucherer-Straße brannten Sonntagnacht in einem Innenhof -eines überdachten Müllplatzes- drei Mülltonnen, die durch die Flammen völlig zerstört wurden. Auch eine Hausfassade wurde durch das Feuer leicht beschädigt. Wegen eines Branddelikts wird nun ermittelt. Der entstandene Sachschaden kann abschließend noch nicht beziffert werden

Polizeirevier Saalekreis

Ohne Versicherung auf Tour
In Merseburg, Fritz-Reuter-Straße, wurde am Samstagfrüh, 8.45 Uhr, eine E-Scooter-Fahrerin festgestellt. Da das Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 stammt, wurde die Frau angehalten und kontrolliert. Wie sich herausstellte, bestand für das Elektrokleinstfahrzeug keine notwendige Pflichtversicherung. Weiterfahren durfte sie nicht. Ermittelt wird nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Brand in Bad Lauchstädt
In Bad Lauchstädt, Clara-Zetkin-Straße, brannte am Sonntag gegen 0.15 Uhr, ein Pkw der Marke Toyota im Bereich des Motorraums. Dadurch wurde der Wagen zerstört. Ein danebenstehender VW wurde durch die Flammen leicht beschädigt. Die Höhe des dadurch entstandenen Gesamtschadens wird auf 15.000 € geschätzt. Ob ein technischer Defekt ursächlich war oder ein Branddelikt, bleibt gegen Gegenstand der andauernden Ermittlungen.

Unfall auf der L 173 bei Bad Lauchstädt
Am Samstagnachmittag gegen 17.00 Uhr ereignete sich bei Bad Lauchstädt auf der Landesstraße 173 ein Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge kam ein 60-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn ab und stieß auf einem Feld gegen den Erdsockel eines Windkraftrades. Der Pkw überschlug sich und kam auf einer Fahrzeugseite zum Stehen. Eingesetzte Kameraden der Feuerwehr retteten den Mann. Der Fahrer musste schwerverletzt in eine hallesche Klinik gebracht werden. Wie es zu dem Unfall kam, ist Gegenstand der noch andauernden Unfallursachenermittlung. Der entstandene Sachschaden muss durch einen Gutachter festgesetzt werden. Das Auto wurde abgeschleppt.

Polizei stoppt E-Scooter-Fahrer ohne Versicherung in Merseburg
Kurz nach Mitternacht von Samstag auf Sonntag stellten Polizeibeamte in Merseburg, Geusaer Straße, einen 23-jährigen Mann auf einem E-Scooter fest. Da ein bereits abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war, wurde das Elektrokleinstfahrzeug gestoppt. Wie sich dabei herausstellte, bestand keine Pflichtversicherung. Weiterfahren durfte der junge Mann nicht. Wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wird nun gegen ihn ermittelt.

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Polizeikontrolle in Sangerhausen
Während einer Geschwindigkeitsmessung in der Riestedter Straße von Sangerhausen am Samstagvormittag stellten Polizisten bei einem Pkw Ford entstempelte Kennzeichen fest. Bei weiteren Überprüfungen wurde zudem festgestellt, dass das Fahrzeug bereits aufgrund technischer Mängel außer Betrieb gesetzt war. Aufgrund dieser Feststellungen besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie die Abgabenordnung. Daher wird nun gegen einen 31-Jährigen ermittelt.

Die Polizei weist darauf hin, wie wichtig es ist, dass Fahrzeuge ordnungsgemäß zugelassen und versichert sind. Verstöße gegen diese Vorschriften können nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr gefährden.

Ohne Versicherung auf Tour
Da ein Mofafahrer mit schwarzem Versicherungskennzeichen am Samstagabend, 18.35 Uhr, in der Lutherstadt Eisleben, Freistraße, unterwegs war, wurde der 18-Jährige angehalten und kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass keine gültige Versicherung bestand. Weiterfahren durfte er nach der Kontrolle nicht. Wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wird nun gegen ihn ermittelt.

Am Samstagvormittag, 11.25 Uhr, stellte eine Streifenwagenbesetzung in Sangerhausen, Walter-Rathenau-Straße, einen 67-jährigen Krankenstuhlfahrer mit einem angebrachten schwarzen Versicherungskennzeichen fest. Der Mann wurde kontrolliert, durfte jedoch nicht weiterfahren, da dessen Krankenstuhl nicht versichert war. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Ohne Fahrerlaubnis am Steuer
Am Samstagabend, 20.55 Uhr, stellten Polizisten in Sangerhausen, Alte Promenade, einen 22-jährigen Autofahrer fest und kontrollierten ihn. Wie sich währenddessen herausstellte, stand der Mann unter Drogeneinfluss. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und in einer Klinik durchgeführt. Weiterfahren durfte er nach den polizeilichen Maßnahmen nicht. Es sind Ermittlungen gegen ihn eingeleitet worden.

Polizeirevier Burgenlandkreis

Mülltonnenbrände in der Zeitzer Messerschmiedestraße
In Zeitz, Messerschmiedestraße, brannte eine Mülltonne am Sonntag gegen 1.30 Uhr. In der Nähe befindliche Mülltonnen wurden ebenfalls durch das übergreifende Feuer beschädigt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Wodurch die Mülltonnen brannten, ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.

Polizeikontrolle in Naumburg
Am Samstagmorgen, 9.35 Uhr, führten Polizisten in Naumburg, im Bereich des Lindenrings, eine Verkehrskontrolle durch, bei der ein 48-jähriger Autofahrer angehalten und überprüft wurde. Grund für diese Kontrolle war ein entstempeltes Kennzeichen an seinem Fahrzeug. Die entsprechende Zulassungsbescheinigung wurde sichergestellt. Der 48-jährige Mann aus der Lutherstadt muss nun mit Ermittlungen nach der Abgabenordnung und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen sich rechnen. Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass eine gültige Versicherung sowie auch die Zulassung eines Fahrzeugs unerlässlich sind und Verstöße dagegen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Rauchentwicklung durch Trocknen von Lappen führt zu Einsatz
Am Samstag, gegen 17.00 Uhr, wurde die Polizei über einen vermeintlichen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Schütz-Straße von Zeitz informiert. Ein Brandmelder in einer Wohnung hatte ausgelöst, was auf einen möglichen Brand hinwies.

Die Polizei traf schnell am Ort des Geschehens ein. Da Rauchaustritt festgestellt wurde, musste die Tür zur betroffenen Wohnung geöffnet werden. Der Wohnungsinhaber war in seiner Wohnung, und es stellte sich heraus, dass er nasse Lappen in seinem Ofen trocknen wollte, was dazu führte, dass es im Ofen brannte und sich Rauch entwickelte. Der 62-Jährige musste zur medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht werden.

Die Wohnungstür wurde nach den polizeilichen Maßnahmen zunächst notdürftig repariert und wieder verschlossen. Die Polizei möchte die Gelegenheit nutzen, um daran zu erinnern, wie wichtig funktionierende Brandmelder sind. Sie retten Leben und sollten daher regelmäßig gewartet und überprüft werden.

Diebstahl in Supermarkt
Am Samstag, gegen 13.45 Uhr, wurde die Polizei von Sicherheitskräften eines Supermarktes in der Naumburger Overwegstraße über einen Diebstahl informiert. Zwei Personen (m/w) wurden dabei beobachtet, wie diese Waren aus dem Regal entnahmen und in ihre Jacken steckten.

Die beiden Tatverdächtigen begaben sich anschließend zu einem Kassenbereich für Selbstzahler, bezahlten jedoch nicht für die Waren, die sie in ihren Jacken verstaut hatten. Der Diebstahl umfasste Waren im Wert von fast 20 Euro.

Die Polizei traf schnell am Tatort ein. Die gestohlenen Waren wurden übergeben, und gegen die Tatverdächtigen wurde Strafanzeige wegen Ladendiebstahls erstattet. Zusätzlich wurde ein Hausverbot für den Supermarkt ausgesprochen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Diebstahl kein Kavaliersdelikt ist und rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Verkehrsunfall auf Landesstraße 190 unter Alkoholeinfluss
Am Samstag, gegen 19.55 Uhr, ereignete sich auf der Landesstraße 190, aus Richtung Hohenmölsen in Richtung Zembschen, ein Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Autofahrer verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen Baum.

Während der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Aufgrund dessen ist eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt worden.

Am Fahrzeug entstand augenscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Es kam im Straßengraben zum Liegen. Die Feuerwehr musste Betriebsstoffe, die ausliefen, binden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

Der Führerschein des Autofahrers wurde in der Folge sichergestellt, und es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen an der Unfallstelle. Gegen den Mann wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht noch nicht fest.

Die Polizei appelliert erneut an die Verkehrsteilnehmer, keinen Alkohol zu konsumieren, wenn sie am Straßenverkehr teilnehmen, da alkoholbedingte Unfälle schwerwiegende Folgen haben können.

BMW-Fahrer in Nebra ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Polizisten haben am Sonntag, gegen 2.15 Uhr, einen BMW-Fahrer in Nebra angehalten und kontrolliert. Wie sich während der Kontrolle herausstellte, besaß der Autofahrer keine erforderliche Fahrerlaubnis. Nun wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Mann ermittelt. Zudem werden auch Ermittlungen gegen den Fahrzeughalter des Pkw eingeleitet, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass er das Fahren -des Angehaltenen- ohne Fahrerlaubnis duldete. Die Ermittlungen dazu dauern an.