Brot und Brötchen verteuerten sich deutlich

Frühstück
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Halle. StatLa. Im Zuge der Preissteigerungen seit 2022 hat sich auch die mit Butter bestrichene Scheibe Brot deutlich verteuert, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages des Butterbrotes am 26. September mitteilt.

Brot und Brötchen verteuerten sich seit 2021 um 37,5 % und Butter um 34,2 %. Seit Jahresbeginn 2025 (Januar bis August) verteuerten sich Brot und Brötchen nochmals um 1,8 %, während sich Butter um 10,4 % verbilligte. Im Vergleich zum August 2024 waren Brot und Brötchen 3,9 % und Butter immerhin 0,8 % teurer.

Viele Menschen legen sich auf ihr Butterbrot eine Scheibe Wurst oder Käse. Auch hier sind die Preise z. T. deutlich gestiegen. Während Fleisch- und Wurstwaren sich um 19,7 % zwischen 2021 und 2024 verteuerten, schlug bei Käse und Quark eine Steigerung von 50,0 % zu Buche. Im Vergleich zum Jahresanfang verbilligte sich Käse und Quark bis August 2025 leicht (-1,6 %), während die Preise für Fleisch- und Wurstwaren weiter anzogen (+0,8 %).

Im Vergleich zu Nahrungsmitteln allgemein verteuerten sich Brot und Brötchen, Butter sowie Käse und Quark im Zeitraum 2021 bis 2024 stärker. Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt stiegen um 31,1 %. Bei Fleisch- und Wurstwaren fiel die Preissteigerung in diesem Zeitraum geringer aus. 2025 lagen die Preissteigerungen für Brot und Brötchen sowie Fleisch- und Wurstwaren leicht über der Teuerungsrate für Nahrungsmittel (+0,8 % Januar gegenüber August).