
Halle. StatLa. Im Jahr 2023 erzeugten die 15 Aquakulturbetriebe in Sachsen-Anhalt 349,8 t Speisefisch im Süßwasser. Im Vorjahr waren es ebenfalls 15 Betriebe und die Fischerzeugung lag bei 316,2 t. Somit stieg die Erzeugung um 33,6 t bzw. 10,6 %.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war 2023 die Regenbogenforelle (ohne Lachsforelle) mit einem Anteil von 73,4 % die wichtigste Fischart unter den Speisefischen in Aquakultur. Sie wurde 2023 in 10 Betrieben gezüchtet, dabei wurden 256,8 t Fisch produziert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg ihre Produktion um 39,7 t bzw. 18,3 %. 2022 erzeugten ebenfalls 10 Betriebe 217,1 t Regenbogenforellen.
Zweitwichtigste Fischart (14,3 %) in Sachsen-Anhalt war der „Gemeine Karpfen“. Von ihm wurden 49,9 t erzeugt und somit 1,8 t mehr als im Vorjahr (2022: 48,1 t), wobei die Anzahl der Betriebe um einen Betrieb auf 8 sank.
Mit einem Anteil von 8,0 % an der Gesamtproduktion folgte die Lachsforelle. Die Produktion von Lachsforellen sank in den 7 Betrieben mit 28,0 t Fisch gegenüber 2022 um 1,3 t (2022: 29,3 t). Die Anzahl der lachsforellenproduzierenden Betriebe blieb gegenüber 2022 gleich.
Die restlichen 4,4 % der Gesamtproduktion entfielen auf andere Fischarten (z. B. den Bachsaibling mit 3,4 t).