Jugendliche entwerfen Ausstellung im Händel-Haus

Händelhaus
© H@llAnzeiger

Halle/HH. Am 28. März 2025 wird in der Stiftung Händel-Haus die künstlerische Intervention „Von Halle nach Arkadien“ eröffnet. Diese entstand im Rahmen des Jugend-Projekts „Arkadien – Traumland gestern und heute!?“.

Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Gemeinschaftsschule „August Hermann Francke“ Halle haben gemeinsam mit der reformierten Domgemeinde und der Künstlerin Wiebke Kirchner kreative Papier- und
Digital-Collagen sowie eine Installation entwickelt. In einer zweimonatigen Arbeitsphase setzten sich die Jugendlichen intensiv mit der antiken und barocken Vorstellung von Arkadien auseinander, um darauf aufbauend ihre eigenen Visionen von Wunsch- und Traumwelten in der Gegenwart und Zukunft zu entwerfen. Dabei besuchten die Jugendlichen den halleschen Dom als vielschichtigen Kulturort, um u.a. kreative Techniken der analogen Bildverfremdung zu erlernen und arbeiteten im Hof des Händel-Hauses mit besprühten Schaumstoffplatten an Elementen für die künstlerische Intervention.

„Die Intervention ‚Von Halle nach Arkadien‘ gibt den jungen Menschen die Möglichkeit, ihren ganz eigenen Blick auf die Kultur der Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren und diese in einem spannenden Format zu präsentieren.“, so Hagen Jahn, Museumspädagoge des Händel-Hauses. „Wir danken dem Deutschen Museumsbund, der das Projekt im Rahmen des Programms ‚Museum macht stark! – Bündnisse für Bildung‘ gefördert hat.“

Die Intervention wird bis zum 07. Januar 2026 Teil der Dauerausstellung „Händel der Europäer“ sein.

Eröffnung: 28. März 2025, 17.00 Uhr
Dauer: 28. März 2025 bis 7. Januar 2026

Anmeldung für Führungen von Schulklassen unter 0345-50090 216 oder museumspaedagogik@haendelhaus.de