Halle. HBSt. Am Dienstag, 22. Oktober 2024, laden die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und das Landesstudienkolleg an der Martin-Luther-Universität Halle im Rahmen des Mehrsprachentages um 19.30 Uhr zu einer Lesung der Aktivistin, Politikerin, Theatermacherin und Autorin Mirrianne Mahn aus ihrem in diesem Jahr erschienenen Buch „Issa“ mit anschließendem Gespräch ein.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Veranstaltung findet in der
Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften,
Raum 020, Franckeplatz 1, Haus 3, Halle statt.
So heißt es von den Veranstaltenden:
Mirrianne Mahn ist politische Aktivistin, Autorin, Theatermacherin, Stadtverordnete in Frankfurt am Main und freiberufliche Referentin für Diversitätsentwicklung. Sie setzt sich in ihren Arbeitsbereichen gegen alle Formen der Diskriminierung und für mehr Diversität in allen Lebensbereichen ein.
In diesem Jahr ist Mirriannes Debutroman „Issa“ erschienen, in dem sie kunstvoll die Schicksale von fünf Frauen miteinander verwebt, deren Leben mehr als ein Jahrhundert auseinanderliegen und doch über die Linien kolonialer Ausbeutung und Streben nach Selbstbestimmung verbunden sind.
Was ihr Roman mit intersektionalem Feminismus zu tun hat, wie Deutschland zu seiner Kolonialgeschichte steht und was es in Zeit des deutschen Rechtsrucks bedeuten kann, eine Verbundenheit zu zwei Kulturen zu haben, erfahren Interessierte am 22.10.2024 um 19.30 Uhr.