Studierende der BURG präsentieren Arbeit zur NS-Zwangsarbeit in Halle (Saale)

Stadtbilbiothek
© H@llAnzeiger

Halle. FWA. Aktuell ist noch bis zum 19.08.2022 die Ausstellung „Gemeinsam stark für Vielfalt und Demokratie“ in der Stadtbibliothek Halle zu besichtigen. In dieser Foto-Ausstellung werden Hallenserinnen und Hallenser vorgestellt, die Gesicht für eine weltoffene, vielfältige und demokratische Stadt zeigen. Der Fotograf Marcus-Andreas Mohr porträtiert seit vier Jahren Menschen aus Halle, die sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus und für Demokratie, Toleranz und Vielfalt in unserer Stadt einsetzen. Bisher gibt es 26 Porträtaufnahmen, darunter bekannte und in Halle aktive Menschen, wie Dr. Tarek Ali, Mitglied im Ausländerbeirat, Anne Kupke-Neidhart vom Zeit-Geschichte(n) e.V., die Tänzerin und Leiterin der Tanzschule Shimmy, Na´ama Armal, oder die Mitarbeiterin der Stadtbibliothek Halle, Anja Steinland.

Als Begleitprogramm der Ausstellung findet am 13. Juli 2022, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Halle (Zentralbibliothek am Hallmarkt) die Veranstaltung „Verdrängte Erinnerung? Das KZ-Außenlager Mötzlich – ein Audiowalk“ mit Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle statt. Das Projekt wird durch die HALLIANZ für Vielfalt unterstützt und gibt beispielhaft einen Einblick in die Arbeit der Lokalen Partnerschaft für Demokratie „HALLIANZ für Vielfalt“.

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Entstehung des Projektes, außerdem werden exemplarische Teile des Audiowalks vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenfrei.