Sanierte Andersen-Grundschule in Trotha offiziell eröffnet

Bürgermeister Egbert Geier und Schulleiterin Bianca Kutzner bei der Übergabe der saniertenGrundschule „Hans-Christian Andersen“ in Trotha. Foto: Thomas Ziegler / Stadt Halle (Saale).

Halle. PSt. Die Stadt Halle (Saale) investiert weiter in ihre Schulinfrastruktur: Das jüngste Projekt des Investitionsprogramms „Bildung 2022“, das bis ins Jahr 2028 verlängert wurde, ist die umfassende Sanierung der Grundschule „Hans-Christian Andersen“ in Trotha. Am heutigen Mittwoch, 03. April 2024, hat Bürgermeister Egbert Geier die wiederöffnete Schule an die Schülerinnen und Schüler und Schulleiterin Bianca Kutzner offiziell übergeben. Seit Beginn der Baumaßnahmen im Oktober 2019 waren die Schülerinnen und Schüler in einem Container-Ausweichquartier in der Mötzlicher Straße unterrichtet worden.

Bürgermeister Egbert Geier:
„Die nun beendete Sanierung der Andersen-Grundschule ist eine weitere Station beim Erreichen unseres Ziels, dass alle Schülerinnen und Schüler in Halle unter guten Bedingungen lernen können. Hervorragende bauliche Vorrausetzungen für die Bildung zu schaffen, das ist eine Zukunftsfrage. Und nicht zuletzt auch ein Standortfaktor. Die Stadt wird deshalb weiter massiv in ihre Schulinfrastruktur investieren: Auch die Sanierung der Andersen-Grundschule ist Teil des Erweiterten Investitionsprogramms Bildung 2022, dem umfassendsten Projekt zu Modernisierung der Schul-Infrastruktur in der Geschichte unserer Stadt. Bei Abschluss des Programms im Jahr 2028 werden mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Schulstandorte der Stadt geflossen sein.“

Für rund 17,6 Mio. Euro wurde die Grundschule „Hans-Christian Andersen“ in der Seebener Straße vor allem aus Eigenmitteln der Stadt aufwändig saniert, 2,6 Mio. Euro Fördermittel stammen aus dem Stark-III-Programm. Die Gestaltung der Außenanlagen kostete rund 3,8 Mio. Euro (davon 1,3 Mio. Euro Fördermittel vom Bund).

Das 1965 eröffnete Schulgebäude der früheren „POS Hans Eisler“ wurde samt Hortbereich energetisch ertüchtigt, unter anderem mit einer Fassaden-Dämmung und neuen Fenstern. Sämtliche Räume sind saniert, die Raumstruktur wurde zudem nach den Anforderungen der Schule optimiert. Auch alle Sanitärbereiche sind saniert und im gesamten Gebäude ist neuer Bodenbelag verlegt. Durch den Einbau eines Aufzugs ist die städtische Grundschule nun auch barrierefrei. Die allgemeine Sanierung umfasst außerdem den Brandschutz mit der Schaffung eines zweiter Rettungswegs und dem Einbau einer neuen Brandmeldeanlage sowie die Erneuerung der gesamten Verkabelung und weiterer technischer Anlagen wie Trinkwasserleitungen, Heizungsanlage, LED-Beleuchtung, Haussprechanlage. Auch der Einbau einer Ausgabeküche gehört dazu.